Freitag, 14. April 2017

 

Nach einem 9.5 stündigem Flug sind wir todmüde um 09:30 lokal Zeit in Christchurch gelandet. Wie üblich wenn man in Neuseeland einreist muss man auf der Einreisekarte viele Fragen bezüglich eingeführter Waren antworten. Es ist unter Strafen von 400...10000 NZL Dollar verboten irgendwelche Lebemsmittel einzuführen, egal ob eine Banane, Früchte im allgemeinen, Fleisch oder Gemüse etc. Schockolade idt erlaubt muss aber auf dem Formular deklariert sein und dann entscheidet der Officer ob es eingeführt eingeführt werden darf oder nicht. Es muss auch angewählt werden ob man Wander Ausrüstung dabei hat oder nicht. Wir haben das natürlich angewählt und mussten die Wanderschuhe auspacken und diese wurden auf Sauberkeit überprüft. Falls nicht genug sauber werden diese gereinigt. Die Neuseeländer wollen einfach nicht, dass fremdes Material ins Land kommt und möglicherweise die Fauna und Flora durcheinander bringt. Es sind diverse kleine, auf Lebensmittel trainierte Hunde im Flughafen unterwegs und wenn diese etwas riechen sitzen sie vor den Eigentümer ab und so weiss mann bei wem man eine Kontrolle durchführen muss. Wie sehr oft sind die Zoll und Einreise Beamten ausserhalb der Schweiz sehr freundlich und zuvorkommend.

 

Was ist uns beim Verlassen des Flughafen Gebäudes als erses aufgefallen: JA ! die Temperatur ist etwa 25 Grad niedriger und die Luftfeuchtigkeit die Hälfte von Singapore und als Zugabe regnete es noch - aber wir waren happy, endlich wieder gute Luft.

 

Kurz eingechecked und ein Power Nap später waren wir im City Center unterwegs. Wir waren sehr gespannt wie es verglichen mit unserem letzten Aufenthalt im November 2013 aussieht. Als wir vor fast vier Jahren das letzte mal hier waren war das Chaos vom grossen Erdbeben vom Februar 2011 noch allgegenwärtig. Das heisst damals, 2.5 Jahre nach dem Erdbeben waren noch Zehntausende  Wohn- und Geschäfthäuser in sich verfallen, teils total zerstört und teils möglicherweise wieder renorvierbar. Bis im letzten Jahr wurden 12'000 Häuser abgerissen. Das Hauptproblem beim allgemeinen Wiederaufbau ist die Bodenverflüssigung, die offensichtlich weitreichender war als anfänglich angenommen. Christchurch liegt in einem küstennahen Schwemmgebiet, das trockengelegt wurde. Der Boden besteht hauptsächlich aus maritimen Sedimenten und Sand der während des Bebens große Wassermassen aufgenommen hat und die Standfestigkeit der Häuser gefährdet.

 

Heute sieht alles viel besser aus aber es wird noch Jahrzehnte dauern bis das City Center wieder das Leben in sich hat wie vor dem Erdbeben im Februar 2011.

Samstag, 15. April 2017

 

Heute morgen machten wir uns auf den Weg zum Hausberg von Christchurch. Vom neu erstellten, sehr schönen Bus Bahnhof nahmen wir den lokalen Bus und fuhren in etwa 20 Minuten zum Startpunkt der 360 Grad Gondel welche uns in 10 Minuten auf den Port Hill auf ca. 500 Metern brachte. Man bedenke aber das Christchurch auf Meereshöhe liegt und so 500 Höhenmeter nicht so wenig sind. Oben angekommen hatten wir fantastische Sicht auf Christchurch City, den Ocean, die Südlichen Alpen und das Städchen Lyttelton mit seinem Hafen. Es ist ja Herbst in Neuseeland und das Wetter Zauberhaft. Sonne den ganzen Tag, Temperatur 23 Grad - was will man mehr ? Fast schon ein wenig zu warm wenn man zu Fuss unterwegs ist.

 

Lunch hatten wir in der RE:Start Mall. Diese Mall wurde nach dem Erdbeben 2011 auf einem grossen Platz gebaut. Es entstand eine Mall aus kleinen und grossen See Fracht Conataiern und imbiss Wägen. Unglaublich wie unkompliziert das aus dem Boden gestampft wurde. Es gibt Boutiquen, Reiseshops, Souvenierläden, Banken, Buchläden, Cafes, Restaurants und vor allem viele verschiedene Imbissstände. Vom Griechen zum Spanier, vom Chinesen zum Japaner - alles ist vorhanden, alles frisch und mann muss gut und gerne 20 Minuten warten bis das Essen zubereitet wird. Die RE: Start Mall wurde etwa 500 Meter weiter nach links verschoben als bei unserem letzten Besuch in Christchurch im November 2013. Der Grund ist einfach, der Wiederaufbau geht weiter vorwärts und der Platz wird gebraucht. Ende April 2017 wird die RE:Start Mall definitiv geschlossen weil der grosse Platz an eine Bank verkauft wurde. Schade aber was keiner am Anfang für möglich gehaltem hat - die RE: Start Mall wurde zu einem Treffpunkt für Einheimische und Touristen und zum Wahrzeichen des Wiederaufbaus von Christchurch. 

 

Vor dem Abendessen besuchten wir die New Regent Street welche in den früheren 1930 iger Jahren im Spanisch Architektur Style gebaut wurde mit 40 Shops und Cafes und war quasi ein Vorreiter der Shopping Malls in Neuseeland.  Die New Regent Street wurde nach dem Erdbeben 2011 ebenfalls zerstört aber 2 Jahre später wieder aufgebaut und das Stadt Tram fährt wieder mitten durch die Strasse, keinen Meter vor den Cafes und Läden.

 

Nach dem Abendessen machten wir noch einen kleinen Besuch zur Cardboard Cathedral ! Vor dem Erdbeben bekannt als Christchurch Cathedral welche 132 Jahre das Wahrzeichen der Innenstadt war wurde sie nach dem Erdbeben 2011 irreparabel zerstört und nach diversen Nachbeben entgültig geschlossen. Die Neuseeländer sind sehr erfinderisch in der Not und es wurde der Japanisch Architekt Shingeru Ban engagiert welcher bekannt für seine provisorischen Gebäude in Katastrophengebieten und die Benutzung von Karton, um diese Gebäude schnell und preiswert zu erstellen. Was da erschaffen wurde ist sehr beeindruckend ! Hinter der Cathedral hat es ein Denkstätte an die 185 Toten vom Erdbeben in Form von 185 weissen Stühlen, schlicht aber sehr beeindruckend.

Sonntag, 16. April 2016

 

Heute morgen haben wir zum Abschluss unseres kurzen Christchurch Aufenthaltes den Botanischen Garten besucht, der sich im Hagley Park mitten im Herzen der Stadt befindet. Der Park besticht vor allem durch seinen alten Baumbestand und hat landesweit die schönste Sammlung von exotischen und einheimischen Pflanzen und ist auch durch seine Garten Kunst sowie der vielfältigen Themengärten besonders sehenswert.

 

Um die Mittagszeit hiess es Abschied nehmen von Christchurch, denn wir sind am frühen Nachmittag nach Quennstown in den Süden der Südinsel geflogen. Nach einem Hupferl von knapp 40 Minuten sind wir in Queenstown angekommen wo wir für die nächsten 6 Tage via Airbnb ein schöne Wohnung mit Sicht auf den Lake Wakapitu gemietet haben. Es ist schön wieder ein festes zu Hause und viel Platz zu haben, denn in den meist kleineren Hotelzimmern lebt man nur aus dem Koffer. 

 

Nach der Landung haben wir den Mietwagen in Empfang genommen, sind zu der Wohnung gefahren und erstmal klar Schiff gemacht. Nachdem wir uns ein wenig eingerichtet haben sind wir zum grossen Supermarkt gefahren und haben die Vorräte für die nächsten Tage aufgefüllt. Wir freuen uns endlich wieder mal selber zu kochen auf was wir Lust haben.

Montag, 17. April

 

Erste Nacht in unserem wunderschönen Apartement mit Blick auf den Lake Wakatipu haben wir hinter uns. Zum Glück hat die Wohnung eine Heizung, denn ohne würden wir frieren. Über Nacht war es weniger als 5 Grad und Doppelverglasung ist hier nicht standard. Nach dem ersten Frühstück wo wir selber unsere Brote belegen durften mit was wir wollten machten wir uns so langsam auf den Weg nach Arrowtown. Das schmucke Städtchen wurde berühmt durch seine Goldfunde als im Jahre 1862 ein Schafscherer per Zufall im Arrow River Gold fand. Wie es so ist konnte das Geiheimniss nicht lange bewahrt werden, es sprach sich rum und auf dem Höhepunkt des Booms hatte Arrowtown fünf mal mehr Einwohner als ursprünglich. Insgesamt wurden über 80 Goldfelder gezählt die aber innert 10 Jahren wieder verschwanden. Interessant ist folgendes: Als der Boom Ende 1860 zu Ende war kamen 1870 sehr viele Chinesen und wollten hier auch Gold suchen obwohl praktisch nichts mehr gefunden wurde. Es gab natürlich Streit mit den Einheimischen und so mussten die Chinesen ausserhalb der Siedlung leben. Arrowtown wurde zu einer geschäftigen Stadt und Mittelpunkt einer grösseren Gemeinde mit diversen neuen Orten welche heute nur noch Geisterstädte sind. 

 

Für den Tourismus wurden über 80 Bergmannshäuser, Restaurants und Geschäfte renoviert. Man kann Goldwaschen und Wandertouren machen oder sich vom Goldrausch inspirieren lassen. Uns hat es hier sehr gut gefallen und man konnte sich gut vorstellen wie es hier vor 150 Jahren zu und herging. Es war wie auf einer Zeitreise, sehr interessant und spannend. Man konnte ein Goldwascher Set ausleihen und sein Glück im Arrow River versuchen - die Chancen sind relativ klein aber der Spass riesen gross. Es hat viele kleine Cafes wo man ein erstaundliches Speisenangebot bekommt. Apropos Speisen: Wir versuchten zum 3. Male eine Suppe - dem Herbst entsprechend diesmal eine Kürbis Suppe. Alles Suppen schmeckten sehr gut aber  sie sind viel zu dick - wie Baby Brei. Die Suppen kann man problemlos mit der Gabel essen :-)

 

Am Nachmittag fuhren wir zum Mekka des Bungy Jump wo alles vor fast 30 Jahren began. 1988 fand hier der erste kommerzielle Bungy Jump von der Kawarau Brücke statt und entwickelte sich zu einer der Attraktionen in Neuseeland. Ist man in der Nähe von Queenstown dann muss man zumindest die ganze Anlage besuchen und den mutigen Boys and Girls zuschauen wie sie springen - wir gehörten nicht dazu haben aber noch ein paar Tage Zeit um dazu zu gehören. Der Preis beträgt ca. 140 Franken. Es war ein wunderschöner, sonniger Herbsttag, blauer Himmel und die tollen Farben der Wälder machten Lust auf mehr.

 

 

 

 

Dienstag, 18. April 2017

 

Nach einer weiteren schlaflosen Nacht (Ich kann sie gar nicht mehr zählen....) sind wir nach dem Frühstück zum etwa 50 kilometer entfernten Ort Glenorchy gefahren. Eine wunderbare Strecke, alles am Lake Wakapitu entlang bis es nicht mehr weiterging.

 

Glenorchy ist wie Queenstown ein wahres Outdoor Paradies, man kann im Lake Wakatipu und im Dart River Jetboot fahren oder Kajaken. Ebenfalls empfehlenswert in dieser Gegend sind Ausritte mit dem Pferd. Einige von Neuseelands besten Wanderungen wie der Routeburn Track starten ebenfalls hier. Der 32 km lange, zwischen höchstem und tiefstem Punkt knapp 800 Höhenmeter überbrückende und sowohl durch Regenwald wie auch hochalpines Gelände führende Weg zählt mit jährlich bis zu 13000 Wanderern zu den beliebtesten Wanderwegen Neuseelands. Teilweise muss man sich ein Jahr vorher für die beliebtesten Tracks anmelden. 

 

Die Spektakuläre Landschaften von Glenorchy bieten erstklassige Locations und kommen in vielen Szenen in der "Herr der Ringe" Trilogie sowie in den Naria Filmen vor. Glenorchy, mit seinen etwa 500 Einwohnern ist ein freundlicher und lebendiger Ort und berühmt für seine Gastfreundschaft. Es gibt eine Auswahl an Unterkünften, Cafés, Restaurants und Bars. 

 

Auf dem Rückweg machten wir halt in Queenstown und hatten Lunch direkt am See und natürlich an wärmenden Sonne. Nach dem Essen flanierten wir noch in der Stadt, shoppen, Dessert und einfach die Sonne geniessen und die Zeit vergessen. Es ist unblaublich wie viele Leute in der Stadt unterwegs sind, fast alle Cafes, Resturants und Parkanlagen sind besetzt und es ist schwierig sich irgendwo hinzusetzen und die Sonne zu geniessen. 

 

Eine Unmenge an Jet Booten (mit 820 PS !), Kajaks, Pedalos, Kursschiffe etc tummeln sich im Wasser. 

Queenstown hat auch das einzige Kursampfschiff auf der Südlichen Hemisphäre im Betrieb, die TSS Earnslaw welche an 365 Tagen im Jahr täglich mehrere Rundfahrten anbietet und im Sommer 14 und Winter 11 Stunden am Tag ihre Runden zieht. Das Schiff wurde 1912 erbaut und wird auch Lady of the Lake genannt. Auf eine Rundfahrt haben wir diesmal verzichtet weil wir dies schon 2013 gemacht haben.

 

Müde aber happy sind wir gegen Abend wieder in unserem Apartement angekommen und geniessen die letzten Sonnenstrahlen.

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 19. April 2017

 

Heute passt das schlechte Wetter zum geplanten Ruhetag, das heisst wir haben für heute keinen Plan für einen Ausflug oder sonst etwas. Spontan wollten wir in ein schönes SPA in den Bergen wo es Outdoor Hot Pools mit jeglichem Comfort hat, aber das ist dermassen gut gebucht das der nächste freie Termin erst in einer Woche möglich gewesen wäre. Also haben wir uns entschlossen etwas Wäsche zu waschen und am Nachmittag liefen wir die etwa 5km am See entlang nach Queenstown um ein paar Besorgungen zu machen. Da Neuseeland zum Mekka der Outdoor Aktivitäten gehört findet man hier Ausrüstungen, Kleider und Schuhe an jeder Ecke und Top Marken Artikel teils massiv günstiger als in der Schweiz.

 

Morgen ist der letzte Tag auf der Südinsel denn am Freitag morgen um 7 Uhr geht der Flieger nach Auckland auf die Nordinsel.

Donnerstag, 20. April 2017

 

Dank einem Schlafmedikament von der Apotheke konnte ich das erste mal seit 11 Tagen vor 5 Uhr morgens einschlafen und so hatte ich endlich einmal 5 Stunden am Stück geschlafen. Normalerweise habe ich keine grossen Probleme mit dem Jetleg aber diesmal ist es unerklärlich und sehr mühsam, denn wenn ich so gegen 5 Uhr eingeschlafen bin sind wir doch gegen 8 Uhr wieder aufgestanden.

 

Unser letzter Trip führte und von Queenstown zum Lake Wanaka und zur gleichnamigen Stadt.

Wir fuhren nicht den direkten Weg sondern via Cardrona - eine wunderschöne Pass Strasse an kleinen Bergseen entlang und immer die verfärbten Herbstwälder im Blickpunkt. 

 

Wanaka ist ein sehr beliebter Tourismus Ort, vor allem Mountain Biken und alle See Sportarten sind im Sommer gefragt, im Winter wird es zum Wintersport Mekka. Wie so viele Städte hier in der Gegend wurde Wanaka vom Goldrausch geprägt und die Einwohnerzahl verdoppelte sich regelmässig. Eigentlich war die Forstwirtschaft der dominierende Industriezweig aber als der Goldrausch kam verschoben sich die Prioritäten. Wir suchten uns ein schönes Restaurant für das Mittagessen, liefen die Stadt ab und genossen die Sonnenstrahlen.

 

Auf dem Rückweg kamen wir durch unglaublich viele Frucht und Weinplantagen vorbei. Es ist erstaunlich was hier alles wächst, bekanntes und unbekanntes. Auf einer Fruchtplantage mit Einkaufsmöglichkeiten machten wir einen kurzen halt und deckten uns mit frischen Früchten ein.

 

Am frühen Abend kamen wir wieder in Queenstown an und machten uns so langsam wieder ans Packen weil morgen müssen wir um 6 Uhr in der früh am Flughafen sein.

 

Fazit der Südinsel: Was uns im Gegensatz zu unserem letzten Besuch im Jahre 2013 aufgefallen ist: Es hat unglaublich viele Chinesen hier ! Nebst vielen Chinesischen Restaurants und Imbiss Ständen hat es auch Chinesische Geschäfte, und praktisch jedes Geschäft sei es ein Kleider Geschäft oder Apotheke etc. - es hat Chinesische Angestellte welche sich um die kauffreudige Kundschaft kümmert und sie auch mal zurechtweisst :-)

Sogar ausserhalb des Tourismus z.b. bei der Fruchtplantage das selbe Bild: Chinesen, Chinesen wohin man schaut, sogar die Preisschilder und die Art der Frucht sind auf Chinesisch angeschrieben.

 

Wir sind gespannt wie es auf der Nordinsel ist, welche eigentlich noch ganz traditionell ist. Man merkt den sanften Einfluss der Maori - den Ureinwohnern Neuseelands.

Freitag, 21. April 2017

 

Nach einer kurzen Nacht klingelte der Wecker schon kurz vor 5 Uhr und wir machten uns bereit, final check ob alles gepackt ist und nichts vergessen wurde. Nach einer kurzen Fahrt zum Flughafen haben wir das Auto abgegeben, am Automaten eingechecked, das Gepäck abgegeben und natürlich den ersten Kaffee getrunken.

 

Der 7 Uhr Flug nach Auckland ist der erste ab Queenstown und so konnten wir pünktlich fliegen und landeten nach 1.5 Stunden in Auckland. Die drei Stunden weniger Schlaf konnten wir im Flugzeug ein wenig kompensieren.

 

Mit dem Taxi zur Mietwagen Firma, das Auto entgegengenommen alles Gepäck verstaut und los ging es zu unserem Tagesziel das südlich gelegene Coromandel Peninsula welche etwa 85 Kilometer lang und 40 km breit ist. Es sind zwar nur etwa 160km aber es war der erwartete, beschwehrliche Weg, weil die letzten 60km an der Küste sind sehr mühsam zu fahren, sehr eng und Kurvenreich. Man wunderte sich oft wie sich da zwei Autos kreuzen können, geschweige denn zwei Camper oder Lastwagen. Aber die Strecke ist wunderschön, tolle hügelige Landschaften mit saftig grünem Gras. Die Nordinsel ist komplett anders als die Südinsel. Hier ist alles grün und farbig, es hat Regenwald und Palmen - dafür bietet die Südinsel Berge und Gletscher. In nur 1.5 Flugstunden findet man zwei total verschiedene Vegetationen.

 

Kurz nach 14 Uhr checkten wir in einem neu renovierten Motel ein, super schön und modern eingerichtet. Vieleicht bleiben wir noch eine Nacht länger wenn es möglich ist.

 

Im Zentrum fanden wir ein schmuckes Restaurant für das Abendessen welches uns der Chef des Hauses empfohlen hat. Nach dem Essen noch ein Schlummerbecher und Zeit fürs hinlegen, wir merkten langsam das wir seit 5 Uhr morgens auf den Beinen sind.

 

Samstag, 22. April 2017

 

Nach einer gemütlichen Nacht mit sehr bequemen Bett fuhren wir nach dem Frühstück ein paar Kilometer zur Driving Creek Railway. Man fährt mit einer Schmalspurbahn etwa 2.7km durch den Regenwald bis zum Endpunkt wo ein Turm steht - genann Eyefull Tower. Das ganze war ein Projekt vom Neuseeländischen Künstler, Töpferer, Ingenieur, Geologe und Naturfreund Barry Brickell der vor 55 Jahren der Stadt Coromandel ein 25 Hektar grosses Grundstück abkaufte um dort seine Töpferei zu betreiben. Mit der Zeit hatte er weitere Pläne für ein Eisenbahn- und ein Landschaftliches Rekultivierungsprojekt in größerem Maßstab angehen zu können. Ihm ging es dabei um ein harmonisches Gesamtwerk aus Mensch, Natur und Technik. Das Gleismaterial stammte zunächst aus Anlagen stillgelegter Kohlebergwerke und später vom städtischen Bauhof von der Hauptstadt Wellington. Finanziert wurde das Projekt zunächst aus den Einnahmen des Töpfereibetriebes, dann durch Bankkredite und durch Einnahmen aus dem Tourismus. 

Alle 4 Eisenbahnen sind Dieseltriebwagen Marke Eigenbau und hören auf die Namen Elephant, Snake, Possum und Linx.

 

Das ganze Wuchs und Wuchs, es wurde immer grösser und im Jahre 1988 wurde das ganze Projekt für den Tourismus geöffnet aber erst im Oktober 1990 als Personenverkehr zugelassen. Schlussendlich dauerte es 28 Jahre bis der Endausbau der Eisenbahn abgeschlossen war. Zum Jahreswechsel 2011/2012 wurder der 1 Millionste Besucher gezählt ! 

 

Nach dem Mittagessen fuhren wir die Road 309 - eine bekannte und die kürzeste Verbindung wenn mann die Halbinsel durchqueren will. Die Strasse ist etwa zu 2/3 nicht asphaltiert, sehr kurvenreich und eng aber für geübte Fahrer keine Herausforderung. Unterwegs gibt es diverses anzuschauen so zum Beispiel eine Schweinefarm mit sehr vielen Jungtieren die links und rechts der Strasse in der freien Natur Leben. Als Autofahrer muss man auspassen den die kleinen Ferkel können die Strasse jederzeit überqueren. Weiter gibt es den Waterworks Funpark inmitten des Waldes wo aus lauter Eisenabfall Skulpturen erstellt und alles mit Wasser verbunden wurde. Eine sehr inovative Sache und ein heiden Spass vor allem für die Kinder, denn man kann an allen Skulpturen etwas drehen und in Bewegung setzen. Jean Tinguely hätte seine Freude daran gehabt.

Etwa in der Mitte der Road 309 machten wir einen Abstecher zum Waiau Lauri Grove, ein schöner Spaziergang durch den Wald zu den Kauri Bäumen. Lord of the Forest ist Neuseelands größter bekannter noch lebender Kauri-Baum. Dieses Exemplar weist eine Gesamthöhe von 51,2 Metern bei einem Stammumfang von 13,77 Metern auf. Das Alter wird auf zirka 2000 Jahre geschätzt, womit er der älteste (bekannte) Kauri ist. Die Maoris erzählen von einem noch älteren Baum der aber zu seinem Schutz nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll.

Der Naturschutz ist den Neuseeländern sehr wichtig und man unternimmt alles damit die Fauna und Flora erhalten bleibt. So muss man bevor man den Wald betritt seine Schuhe mit einer Bürste putzen und die Sohle desinfizieren - gleiches beim verlassen des Waldes.

 

Wer den sehr bekannten und gesunden Manuka Honig liebt kam beim einem Strassenhändler/Imker auf seine Kosten. Er verkaufte den Honig für den halben Preis als im Supermarkt.

 

Am späten Nachmittag besuchten wir noch ein lokales Rugby Game vor erstaunlicher Kulisse. Interessant wie die Zuschauer mitgehen. 

 

Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir waren am frühen Abend müde im Hotel angekommen. Ausruhen war noch nicht auf dem Plan - wir mussten noch eine Unterkunft in Rotorua für die folgenden 3 Tage buchen.

Sonntag, 23. April 2017

 

Über Nacht hat es geregnet und es sieht auch ein wenig nach Regen aus aber das ist mal eine Abwechslung zum doch Herbstlich sonnigen Wetter. Wir fuhren wieder Achterbahn das heisst Hügel rauf und Hügel runter und das im Minutentakt und sehr eng ist es auch. Da kann es sogar dem Fahrer ein wenig schlecht werden so kurvenreich ist die Strecke. Nach einer Stunde nutzen wir eine der wenigen Gelegenheiten zum Cafe halt und zu einem zweiten kleinen Frühstück. Unser Tagesziel respektive unser Hotel für die nächsten drei Nächte liegt in Rotorua das heisst es sind noch ein paar Stunden fahrt. Lunch hatten wir im schönen Städtchen Mt. Maunganui welches auch am Meer liegt. Nach einem kurzen Rundgang und einem Spaziergang nahmen wir die letzten 100km in Angriff. 

 

Anhand des Geschmackes in der Luft wussten wir das Rotorua nicht mehr weit weg sein konnte, denn der Schwefel Geschmack war in aller Munde. Wir fanden das Motel relativ schnell, Check in und ein wenig ausruhen war angesagt. Wir freuten uns auf den riesigen Indoor Wirlpool - wo gibts den das für 120 CHF?

 

Rotorua ist ein Kurort mit über 50'000 Einwohnern der vorallem vom Tourismus lebt. Die Stadt liegt am gleichnamigen See welcher etwa 80km2 gross ist und zum Wassersport einlädt. Der Pohutu Geysir und die Thermalfelder sowie die Schnitzakademie sind die bekanntesten Attraktionen.

 

Wir machten ein paar kleine Besorgungen im Supermarkt und fanden in der Eat Street (eine Strasse mit vielen kleinen Restaurants) ein gemüthliches Restaurant. Wir entschieden uns diesmal für Thailändisch. Zum Ausklang des Tages stiegen wir in den Wirlpool im Hotelzimmer.

 

Nach der Feinplanung des morgigen Tages war definitiv Lichter löschen angesagt.

Montag, 24. April 2017

 

Heute morgen machten wir eine Führung durch eine Maori Dorf namens Whakarewarewa wo die Leute noch genau so Leben wie früher. Klar es ist die Touri Schiene aber sie Leben hier im Dorf und man bekommt einen kleinen Eindruck vom täglichen Leben. Gekocht wird nur mit den natürlichen Resourcen d.h. es wird mit dem teilweise über hundert Grad warmen wasser gekocht oder gesteamt. Dazu hat es im Dorf 3 Kochplätze wo man Fisch, Fleisch und Gemüse im heissen Dampf dünsten kann. Das wird auch heute noch jeden Tag von allen Leuten benutzt. Gegessen wird zusammen im Community Center. Es gab für uns Touristen natürlich ein paar Volkstänze und den furcheinflössenden Hakha Tanz. Die Volkstänze der Maoris erinnern stark an die Hawaiianischen sowie Polynesischen.

 

Fürs Mittagessen deckten wir uns im Supermarkt mit Salaten, Früchten und Brötchen ein und fuhren zum Redwood Forest. Ein Plätzchen am der Sonne und unser Glück war perfekt. Herrlich so ein Picknick umgeben vom Wald. Es riecht hier im Wald wie aus einer Febrece "Waldgeschmack" Sprühdose - Natur pur.

 

Wir machten eine kleine Wanderung durch das riesige Waldgebiet mit Redwood Bäumen und auch sehr viel Farn. Der Redwood Baum wird riesen gross, bis fast 100 Meter - gigantisch. Fast alle Bäume im Wald sind sehr gross und eine Eigenschaft hat der Redwood: bis zur hälfte seiner grösse wachsen praktisch keine Äste, erst weiter oben sieht man welche. Da die Baumkrone sehr hoch über dem Boden liegt und so Blitz und Donner und den Stürmen arg ausgesetzt ist findet man fast keine schöne, voluminösen Baumkronen. Die Wurzeln älterer Bäume dringen zumeist nicht mehr als einen Meter in die Tiefe, breiten sich aber bis zu 30 Meter seitwärts aus. Eigentlich unglaublich und nicht vorstellbar. 

 

Am Abend sind gewisse Stellen mit grossen Lampions beleuchet und erzeugen eine wunderschöne Stimmung im Wald. Wir fuhren also bei Einbruch der Dunkelheit (das ist hier momentan deutlich vor 18 Uhr) nochmals zum Wald um uns das ganze nochmals anzuschauen.

 

Abendessen für einmal nicht auswärts sondern im Hotelzimmer. Die Supermärkte erfüllen alle kulinarischen Vorlieben und jedes Motel hat eine kleine Küche wo man gut zurecht kommt für einfache, kleine Speisen.

Dienstag, 25. April 2017

 

Zweitletzter Tag in Rotorua und heute steht das Wai-O-Tapu Thermal Wunderland auf dem Program, welcher ein Besucherpark im Geothermalgebiet in der Region Waikat etwa 30km südlich von Rotorua ist. In ihm befinden sich kollabierte Krater, Dampfaustrittstellen, heiße Quellen, durch Minerale gefärbte heiße und kalte Teiche und Tümpel, sowie Schlammteiche aus denen Gase vulkanischen Ursprungs aufsteigen und an der Oberfläche als Schlammblase zerplatzen. Das Geothermalgebiet zählten zu den größten Neuseelands. In Island befinden sich ebenfalls solche Geothermalgebiete. 

 

Ein unglaubliches Farbenspiel und man spührt die Kraft der Erde wenn man das alles sieht. Unvollstellbar wie das früher alles war und ausgesehen hat. Man kann es fast nicht in Worte fassen und beschreiben aber es ist wahnsinn, man fühlt sich machtlos gegen die Kraft der Erde. Es führen diverse kürzere oder längere Wanderpfade durch das Gebiet und überall hat es kleinere und grössere Teiche oder sogar Seeen. Das Wolkenlose Wetter und die Morgensonne an der Richtigen Stelle machten den ganzen Ausflug zu einem Highlight.

 

Heute ist ANZAC Day. Neuseeland und Australien gedenken an die Truppen die am 25. April 1915 auf der Gallipoli-Halbsinsel in der Türkei gelandet sind um diese zu erobern und die Dardanelles Straße für die Schiffe der allierten Streitkräfte zu öffnen. Der Plan war,   Istanbul unter Druck zu setzen und so das Osmanische Reich zu schwächen.

Die ANZAC Truppen gerieten auf starke Türkische Truppen und beide Seiten hatten schwere Verluste zu beklagen - die Neuseeländer verloren fast 1/4 ihrer Truppen. Leider war der beidseitig grosse Kampf in keinster Weise bedeutend für den 1. Weltkrieg. Auch wenn der grosse Kampf keinen militärischen Erfolg mit sich brachte soll der Feiertag an den Mut, die Zähigkeit und die Loyalität gegenüber dem König und den eigenen Waffengefährten erinnern. Zudem soll dieser Tag eine Erinnerung an alle die ihr Leben im Krieg gelassen hatten sein. Zum Gefenken trägt man einen Pin oder Badge am Hemd oder T-Shirt in Form einer Mohnblume oder Poppy wie man hier sagt.

Auch in Europa, genauer gesagt in England, Frankreich und Belgien feiert man unter dem Namen Remembrance Day diesen Tag am 11. November und man trägt den Poppy natürlich auch mit vollem Stolz. 

 

Zum Abschluss im Rotorua gönnten wir uns ein Besuch des Poliynesia SPA - der Name ist Programm und beinhaltet alles was man sich von einem SPA wünschen kann

Mittwoch, 26. April 2017

 

Bei schönstem Sonnenschein machten wir uns um 9 Uhr morgens auf den Weg nach Stratford. Wir wählten natürlich den Weg via Highway 43, besser bekannt unter dem Namen Forgotten World Highway. Highway 43 ist ein ganz normaler Highway und wird vom Strassenamt gepflegt und ist auch in jeder Karte vermerkt und beschrieben. Das besondere an den 143km von Taumarunui nach Stratford ist die Topografie und die Beschaffenheit des Highways sowie die Ursprünglichkeit. Es hat unzählige kleine Brücken die nur ein Fahrzeug überqueren kann, eine unbeleuchteter Tunnel der sehr schmal und natürlich auch nur für ein Auto zugänglich ist. Weiter sind etwa 12km nicht asphaltiert, das heisst Schotterpiste und Höchsttempo 40km/h. Es ist sehr hügelig und man muss sehr konzentriert fahren, aber die Umgebung ist dermassen schön, farbig und interessant das man das alles gerne auf sich nimmt. Wenn man die Herr der Ringe Filme kennt fühlt man sich wie zu Hause.

 

Auf etwa halber Strecke hatten wir Lunch im Dorf Whangamomona im einzigen Restaurant oder Hotel auf dem ganzen Weg. Auf der ganzen Strecke hat es keinen mobile Empfang, keinen Laden, nur 3 Öffentliche Toiletten keine Tankstelle - man muss also alles einplanen auf dieser Strecke.

 

Unser Nachtlager hatten wir in einem Cottage auf einem kleinen Bauernhof. Super gelegen und nur 5km von Stratford entfernt.

 

Stratford wurde nach William Shakespeare's Geburtsort benannt. Anfänglich wurden sogar die Straßennamen nach Shakespeares Figuren benannt, sie haben bis heute überlebt. Hier steht auch das einzige Kirchturm von Neuseeland mit einem Glockenspiel welcher szenen von Romeo und Julia spielt.

 

Weiter ist Stratford der Ausgangspunkt und Südeingang zum Egmond National Park mit dem Mount Taranaki und ebenfalls in der Nähe befindet sich das Skigebiet Manganui zu dem Stratford ebenfalls direkten Zugang hat.

 

Der Mount Taranaki ist ein etwa 2520m hoher Vulkan mit Spitzkegelform und gilt geologisch als relativ junger Vulkan der erst vor knapp 135.000 Jahren aktiv geworden ist. Der letzte Ausbruch war im Jahre 1854. Der Mount Taranaki gleicht in der Form des Japanischen Fuji Vulkan.

 

Schnäppchen des Tages: Neuer Harrschnitt für Herren 9 CHF :-)

Donnerstag, 27. April 2017

 

Nach einer erholsamen Nacht auf dem Bauernhof hofften wir auf gutes Wetter um eine schöne Tour beim Mount Taranaki machen zu können. Um 7 Uhr lag alles im Nebel der von Sonnenstrahlen durchbrochen wurde, herrliche Bilder die uns Hoffnung auf gutes, sonniges Wetter machten.

Nach einem herrlichen Frühstück machten wir uns um 9 Uhr auf den Weg zum Egmont Nationalpark welcher 1900 unter Schutz gestellt wurde und der  zweitälteste in Neuseeland ist. Auf der Fahrt zum Eingang respektive des Visitor Centers kamen immer mehr Wolken, dichter Nebel und Regen....45!Minuten späzer beim Visitor Center das selbe Bild. Zuerst einen Cafe trinken und warten und warten. Warten? NEIN ! der Cafe war noch heiss und innert Minuten sind die vielen dicken Regenwolken verschwunden, der Nebel verzog sich auch und rund um uns herum das schönste Wetter, wie bestellt. Der Mount Taranaki zeigte sich von der schönsten Seite. Ein unglaublich schöner Berg, man sieht ganz zuoberst das er keinen Spitz hat sondern eine Kegel - typisch für Vulkane. 

Wir machten eine ca. 1.5h Tour und kamen dem Mount Taranaki ein Stück näher. Um auf den Gipfel und retour zu kommen muss man etwa 7 bis 9 Stunden einplanen. Er gilt als nicht so schwierig aber man muss in guter körperlicher Verfassung sein.

 

Gegen die Mittagszeit fuhren wir Richtung unserer letzten Übernachtung. Wir entschieden uns für Otohoranga, so haben wir morgen nur noch etwa 2 Stunden zum Auckland Airport wo wir etwa um 15 Uhr nach Sydney, Australien losfliegen.

 

Es war eine herrliche Fahrt an der Westküste entlang und immer das Meer im Blickfeld. Das Wetter natürlich auch sehr sonnig und über 20 Grad. Lunch hatten wir im Ort Mokau direkt am Meer. Ein kleiner Spaziergang am Strand mit dem unglaublich feinen schwarzen Meersand beendete unsere Mittahspause. 

 

Gegen 16 Uhr haben wir im Hotel in Otohoranga eingechecked und uns ein wenig ausgeruht. Frisch geduscht machten wir uns am Abend auf die Suche nach einem hübschen Restaurant. Im Allgemeinen sind die Städte hier extrem langweilig und Öde. Um 15:30, wenns hochkommt um 16 Uhr sind alle Geschäfte und Restaurants zu....darum gestaltet sich die suche nach einem Restaurant immer ein wenig schwierig.

Freitag, 28. April 2017

 

Es ist soweit, unsere letzte Fahrt führte von Otohoranga zum Flughafen von Auckland. Knapp 170km durch wunderschönes, hügeliges grünes Land. Es war Hochnebel aber zwischendurch kam die Sonne durch. Das Mietauto abgegeben, Check in, Lunch und um 15:15 waren wir mit der Emirates schon Richtung Sydney unterwegs.

 

Es war sehr schön, 2 Wochen lang den sonnigen Herbst in Neuseeland zu verbringen. Wir hatten auf der Süd- wie auch auf der Nordinsel praktisch immer Sonnenschein und 16...20 Grad und wenn die Sonne einmal nicht schien war es weiter auch nicht schlimm, denn unter 15 Grad fiel das Thermometer nie. Wir haben viel neues aber auch diverses bekanntes erlebt und waren täglich gespannt was uns so erwartet. Wir werden wieder kommen !

 

Nun gehts weiter, neues Land und neuer Kontinent. Australien wir kommen !.

 

Nach einem knapp 3 stündigem, sehr unruhigen Flug kamen wir in Sydney an und nahmen ein Taxi zum nahegelegenen Airport Hotel, denn morgen gehts es ja wieder weiter zum Ayers Rock. Den Abend nutzen wir um die Geld zu wechseln, die OPAL Karte für den Öffentlichen Verkehr wie U-Bahn und Buss zu kaufen und unsere Koffer mal zu sortieren. Wir freuen uns nun auf einen Woche Australien.

 

Da es in Sydney um 18 Uhr auch schon stock dunkel war und das Airport Hotel nicht gerade in der City lag entschlossen wir uns das Abendessen in der näheren Umgebung einzunehmen.