14. Februar – Tag der Freundschaft. Was schenken wenn man schon alles hat, schon viel gesehen hat? Ich erinnerte mich das Karins Lieblingsblumen die Tulpen sind, also wieso nicht nach Amsterdam fliegen und zum Keukenhof fahren?. Gesagt getan. Mit zwei super Spartickets flogen wir heute morgen um 06:55 von Zürich nach Amsterdam und vom Flughafen Schipol ging es direkt weiter mit einem Extrabus zu Keukenhof. Alles war super nur das Wetter spielte nicht mit. Es hatte Nebel, der sich bis zum Mittag ein wenig verzog aber dennoch war es sehr schade das wir die ganze Blumenpracht nicht bei Sonnenlicht bestaunen konnten.

Die ganze Anlage ist riesig, es hat diverse Pavillons mit verschiedenen Ausstellungsthemen. Die Hauptblütezeit ist abhängig von den jeweiligen Witterungsbedingungen. Sie liegt in der Regel in der Mitte des Monats April. In den acht Wochen Öffnungszeit pro Jahr besuchen etwa 800.000 Menschen den Keukenhof, von denen ca. 75 % aus dem Ausland kommen. Der 32 Hektar große Park mit 2.500 Bäumen in 87 Variationen wird von 15 Kilometern Spazierwegen durchzogen – man kann sich also den ganzen Tag verweilen.

Das Moto dieses Jahres war Flower Power. Grandios und mit viel Liebe wurde das umgesetzt.

Da wir um 09:30 schon da waren konnten wir den grössen Teil in aller Ruhe geniessen aber so gegen Mittag wurde die Menschenschar grösser und grösser. 

Um die Mittagszeit fuhren wir wieder mit dem Bus nach Amsterdam wo wir unser Hotel bezogen und uns ein nettes lokal fürs Mittagessen suchten. Wir fanden ein kleines Portugisisches Lokal, welches authentische Speisen zu niedrigen Preisen servierten.

Plötzlich riss das Wetter auf, der blaue Himmel und viel Sonne kamen zum Vorschein. Wir nutzten die Zeit für einen schönen Spaziergang an diversen Grachten entlang, tranken da ein Bierchen, genossen ein Dessert und landeten am Schluss auf der Top Roof Bar unseres Hotels, mit grandiosem Blick auf Amsterdam.

Die Müdigkeit machte sich bemerkbar, sind wir noch kurz vor halb 5 aufgestanden. Kurz hingelegt und schon ging es wieder hinaus, wir spazierten ein wenig umher und verwöhnten uns mit einem saftiges Steak in einem Argentinischen Steakhouse der besseren Sorte. Anschliessend liessen wir uns noch ein wenig Treiben und um 23 Uhr war schon Lichterlöschen.