Sonntag, 1. Oktober

Vienna Calling!

Ein Song vom bekanntesten österreichischen Musikexport Falco insperierte uns die Hauptstadt Österreichs für ein paar Tage zu besuchen.

 

Schon um 5 Uhr klingelte der Wecker, kurz unter die Dusche, einen Schluck Cafe, ein Biss ins Brötchen und um 05:50 sassen wir im Auto und machten uns auf den Weg zum Flughafen. Wir hatten trotz Herbstferien keinen Verkehr und kamen schon 30 Minuten später am Flughafen an. Da wir nur mit Handgepäck reissten konnten wir bequem zum Sicherheitscheck und auch da gähnende Leere. Jetzt konnten wir es gemütlich nehmen und schlenderten durch die diversen Geschäfte und kamen so langsam zum Gate, wo der Flieger starten sollte.

 

Der Flieger war voll und wir flogen auf die Minute los und schon 1 Stunde später landete der Flieger in Wien. Auf direktem Wege ging es zum Bahnhof und schon sassen wir in der S- Bahn drin welche uns bequem in knapp 25 Minuten in die Innenstadt brachte. Es würde mit dem City Airport Train in der Hälfte der Zeit gehen, aber wir hatten Zeit und der Ticketpreis wäre viel höher gewesen.

 

Um 10:45 kamen wir an der Station Praterstern an und nach einem 10-minütigen Fussmarsch erreichten wir das schmucke Stadthotel Henriette. Das Zimmer war natürlich noch nicht bereit aber wir kondie beiden Gepäckstücke deponieren und führen mit der U-Bahn zum Stephansdom. Wir kauften eine 72h Citycard für 34 Euro, für 2 Personen – so sind wir schnell und günstig unterwegs.

 

Zwei U-Bahnstationen später und wir waren am Stephansdom. Der Stephansdomam Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von den Wienern kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird mitunter auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. 

Das Bauwerk ist 109 Meter lang und 72 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Mit 136,4 Metern ist der Südturm der höchste, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Mariä-Empfängnis-Domin Linz um zwei Meter niedriger gebaut.

 

Innen war der Dom gigantisch, es war auch eine Messe und massenhaft Touristen. Wir wollten natürlich auch auf den Südturm, aber Cash only….so verschoben wir das auf die nächsten Tage. Da wir schon lange auf den Beinen waren und sich so langsam der Hunger bemerkbar machte suchten wir in einer Nebenstrasse ein kleines Cafe und genossen ein herzhaftes, aber gesundes Spätfrühstück.

 

Wir gingen zum Hotel zurück, konnten einchecken, ruhten uns aus und machten ein Nickerchen. Gegen 16 Uhr ging es wieder los. Wieder mit der U-Bahn ging es los Richtung Donauturm. Wir überquerten die Donau und liefen anschliessend etwa 10 Minuten durch die riesige Parkanlage Richtung Donauturm.

 

Der Donauturm liegt am Rande des Donauparks im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Er wurde von 1962 bis 1964 anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau errichtet.

 

Der Donauturm ist eines der Wahrzeichen Wiens, ein weithin sichtbarer Werbeträger und ein beliebtes Ausflugsziel. Dieser löste mit 252 Metern bei seiner Erbauung den Stephansdom als höchstes Gebäude Österreichs ab. Seit der Demontage der Sendemasten Bisamberg, im Jahr 2010, ist er auch wieder das höchste Bauwerk in Österreich insgesamt. Im Turmkopf befinden sich die beiden Drehrestaurants, das sind in 160 Metern Höhe das Turmcafé und in 170 Metern Höhe das Turmrestaurant.

 

Wir hatten Glück, denn ab morgen ist der Turm für etwa 2 Wochen wegen einer Renovation geschlossen. Nach der Besichtigung genossen wir noch die Sonnenstrahlen im Biergarten, mit Sicht auf den riesigen Donaupark.

 

Vom Donaupark ging es direkt zum Gasthaus Hansys, wo wir bei Wiener Schnitzel und Tafelspitz den Abend ausklingen liessen.

Ein kurzer Fussmarsch zum Hotel, unter die verdiente Dusche, ein wenig Fernsehen, lesen und um 23 Uhr war Lichter löschen.

Montag, 2. Oktober

Wir haben sehr gut geschlafen, war ja auch ein langer Tag gestern und wir sind auch den ganzen Tag unterwegs gewesen.

Wir freuten uns auf Frühstück, alles aus lokalen Betrieben in unmittelbarer Umgebung, alles Bio und alle Brote Vegan (wer es mag….) das heisst keine Gipfeli, aber das war jetzt jammern auf hohem Niveau. Auch wenn der Cafe aus einer 0815 Maschine kam, war er doch nicht schlecht.

 

Das Wetter war fabelhaft, keine Wolke am Himmel, Temperaturprognose für den Tag bis 27 Grad, was will man mehr. Wir nahmen die U-Bahn vor dem Hotel, fuhren 2 Stationen, einmal Umsteigen und nach weiteren 5 Stationen kamen wir an der Statdion Schönbrunn an. Ein 10-minütiger Spaziergang und wir standen am Eingang des Schloss Schönbrunn. Es war erst 09:15 aber es waren schon tausende Touristen vor Ort. Wartezeit, um ins Schloss reinzugehen waren mit 180 Minuten angegeben – schlicht der Wahnsinn. Wir spazierten insgesamt etwa 2h durch den Park, die Sonne drückte, es war heiss und Schattenplätze waren rar. Es kam uns vor wie im Hochsommer. Das Schloss und die Parkanlagen sind gigantisch, man kann sich lebhaft vorstellen, wie das Leben die früherern Jahrhunderte am Schloss Schönbrunn spielte.

 

Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss und der etwa 160 ha große Park sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn. Schloss und Park zählen zu den touristischen Hauptsehenswürdigkeiten in Wien.

Das Schloss Schönbrunn zählt 1441 Zimmer verschiedenster Größe. Ein Teil davon, der nicht zum Museum gehört, wird von der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. als Wohnungen an Privatpersonen vermietet. Der Großteil des Schlosses fungiert jedoch als Museum, das 2016 rund 3,7 Millionen Besuche zählte. Der Park und seine Einrichtungen ziehen weitere rund 5 Millionen an, in Summe also etwa 8,7 Millionen Besuche pro Jahr. Das Areal ist eine der meistbesuchten Wiener Sehenswürdigkeiten. Neben seiner touristischen Funktion ist auch seine Funktion als Naherholungsgebiet für die dicht verbauten Gebiete der angrenzenden Bezirke wichtig.

 

Die Zeit verging wie im Flug und es war Mittagszeit. Wir fuhren in die Innenstadt, fanden ein modernes Cafe und genossen bei Sonnenschein leckere Salate. Nächstes Ziel war die Autofreie Einkaufsstrasse wo wir uns treiben liessen, bis es Zeit für Cafe und Kuchen war. Die Auswahl an Cafes ist riesig, die Plätze ehr gering. Schlussendlich fanden wir noch ein Plätzchen, eingepfercht wie Sardinen aber der Kuchen musste verdient werden.

 

Weiter ging es zum MuseumsQuartier, kurz MQ, ist ein Areal im 7. Wiener Gemeindebezirk, nahe dem Zentrum der Stadt. Das Angebot reicht von bildender und darstellender Kunst, Architektur, Musik, Mode, Theater, Tanz, Literatur und Kinderkultur bis zu den Neuen Medien. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es das achtgrößte Kulturareal der Welt. Prominente Bestandteile sind das Mumok, das Leopold Museum und die Kunsthalle Wien. Es hat uns dort sehr gut gefallen – zu Schade, dass ausgerechnet das MUMOK (Museum Moderner Kunst) am heutigen Tag geschlossen hat.

 

Statt mit der U-Bahn fuhren wir mit der Strassenbahn zurück Richtung Hotel und liefen den Rest zu Fuss. Es tat gut sich eine Stunde hinzulegen und sich auszuruhen.

 

Nach einem leichten Mittagessen freuten wir uns besonders auf das Abendessen, welches natürlich ein wenig üppiger ausfiel.

 

Zu guter letzt liefen wir noch zum Prater, liessen uns auch da treiben, staunten über die Vielzahl von Bahnen und Attraktionen, es duftete von überall her und es strömten tausende von Leuten hinein. Es standen viele riesige Zelte, denn auch hier findet das Oktoberfest statt. 

Das Besondere am Wurstelprater wie er im Volksmund genannt wird, sind die Öffnungszeiten. Das Gelände ist rund um die Uhr (0-24 Uhr) und ganzjährig (Januar bis Dezember) frei zugänglich. Alle Attraktionen können selbst bestimmen, wann sie auf- und zusperren. Auch Wetterlage, Wochentag und Alterszielgruppe für die Attraktionen haben Einfluss auf die Öffnungszeiten.

 

Wie auch gestern fielen wir Müde ins Bett und sind gespannt was wir morgen erleben werden.

Dienstag, 3. Oktober

Das angenehme an Städtetrips ist, man ist den ganzen Tag unterwegs, läuft Kilometer um Kilometer und am Abend iat man so müde, dass man innert Minuten einschläft und erholt am anderen Morgen wieder erwacht.

 

Heute war es mit fast 29 Grad wiederum sommerlich warm, fast zu warm, aber uns ist es lieber, als wenn es Regnet oder es kalt ist. Nach dem Frühstück ging es zu Fuss und dann via Strassenbahn zum Hunderwasser Haus, respektive Hunderrwasser Village. Von aussen sieht es ein wenig verwildert aus, aber der Charakter von Hunderwasser ist natürlich erkennbar. Das Village ist interessant gestaltet mit vielen kleinen Shops wo man allerhand von Hunderwasser kaufen kann. Natürlich die Bilder, Postkarten, Bücher und von T-Shirts bis zu Magneten, von Schreibblocks bis zu Regenschirmen. Das wird alles zu Geld gemacht.

 

Unser nächstes Ziel war der Naschmark, welcher der Grösste Innerstädtische Markt in Wien ist. Der Markt entstand um 1780 aber seinen Namen bekam er erst 1905. Auf dem Naschmarkt werden vorwiegend Obst, Gemüse, Backwaren, Fisch und Fleisch gehandelt. Bekannt ist der Markt auch für das Angebot an internationalen Waren aus den Ländern des früheren Jugoslawien, Griechenland, der Türkei und zunehmend auch Ostasien, speziell Japan und China. Teils haben sich Gruppen von Geschäften mit ähnlichen Waren herausgebildet.

Es befinden sich etwa 125 fixe Marktstände auf dem Naschmarkt. An den meisten Ständen wird wochentags von 6 bis 19.30 Uhr und samstags bis 18 Uhr verkauft. Wir hatten ein wenig das Gefühl, dass es hier viel aufdringlicher zu und her geht als bei uns, aber vielleicht ist das deren Masche, um den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

 

Mittagpause machten wir im Laimgrube Quartier wo wir in einer Seitengasse ein kleines, Vegetarisches Restaurant mit zauberhaftem Innenhof fanden. Das Angebot war klein, aber fein und erst noch günstig. Wir liessen uns Zeit und genossen das Essen und die Mittagssonne. Nach dem Essen stand das Haus des Meeres auf dem Programm. 

 

Das Haus des Meeres ist neben dem Tiergarten Schönbrunn und dem Lainzer Tiergarten einer von drei Zoos in Wien. Die hauptsächlich aus Meeresaquarien und Terrarien bestehende Anlage erreichten wir nach einem kurzen Spaziergang.

 

Das Haus des Meeres zeigt auf über 5000 m² mehr als 10.000 Tiere. Der Schwerpunkt des Zoos liegt bei der Aquarienhaltung von Tieren vorzugsweise aus dem Mittelmeer und aus tropischen Süß- und Seewasserhabitaten, etwa Piranhas, Meeresschildkröten und Korallen. Mit über 640.000 Besuchern im Jahr 2018 konnte das Haus zum zwölften Mal in Folge einen Rekord vermelden. Damit zählt es zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien.

 

Eine Besonderheit des Hauses des Meeres ist die Unterbringung in einem ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg. Man beginnt im 11. Stock bei der 360° Terasse inklusive Restaurant und läuft anschliessend Stockwerk um Stockwerk nach unten. Grandios gemacht.

 

Wir merkten so langsam, dass wir auch heute viel gelaufen sind und auch die Hitze merkten wir. Das Museumsquartier war in der Nähe und da es dort unzählige Cafes hatte war es genau das richtige, Cafe und Gebäck und ausruhen war angesagt.

 

Zu guter letzt fuhren wir mit der Strassenbahn zum Schloss Belvedere. Das Belvedere ist nicht nur ein prachtvolles Barockschloss, sondern beherbergt als Museum auch eine der wertvollsten Kunstsammlungen Österreichs – mit Hauptwerken von Gustav Klimt. 

Prinz Eugen von Savoyen, erfolgreicher Feldherr und Kunstliebhaber, ließ sich das Gartenpalais Belvedere als Sommersitz - damals vor den Toren der Stadt - erbauen. Das barocke Gesamtkunstwerk besteht aus zwei Schlössern (Oberes und Unteres Belvedere) und beherbergt heute österreichische Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Herzstück der Sammlung des Belvedere bilden die 24 Gemälde von Gustav Klimt mit seinen goldenen Bildern "Der Kuss" und "Judith". Vor allem Klimts „Kuss“ ist weltberühmt. Das 180 x 180 cm große Gemälde entstand in den Jahren 1908/09 und zeigt Klimt und seine Muse Emilie Flöge als Liebespaar. "Der Kuss" ist wohl das berühmteste Kunstwerk Österreichs.

 

Wie die letzten Tage ruhten wir uns noch ein wenig im Hotel aus, bis wir uns ein Restaurant fürs Abendessen suchten. Da wir mittags immer leichte Kost hatten darf es abends immer ein bischen deftiger sein.

Ein kleiner Spaziergang rundete den überaus schönen Tag ab. Morgen ist bereits der letzte Tag, am frühen Abend fliegen wir wieder nach Hause.

Mittwoch, 4. Oktober

Leider letzter Tag in Wien, und wie die letzten Tage halt so sind: Man ist müde, hat nicht mehr so viel Zeit und weiss gar nicht so genau was man machen will.

 

Auch uns ging es nicht anders, aber wir machten das Beste daraus. Zuerst mal liessen wir uns am morgen etwas mehr Zeit, bis es zum Stephansplatz ging und von da waren es noch ein paar Minuten bis zur Spanischen Hofreitschule.

Die Spanische Hofreitschule ist eine ansässige Reitinstitution, die ursprünglich der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie diente. Sie ist einer der wichtigsten Orte zur Erhaltung der klassischen Reitkunst, wobei ausschlieslich Lipizzaner ausgebildet werden. Die kaiserlich-königliche Stadtreitschule wurde vermutlich seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts üblicherweise Spanische Hofreitschule genannt. Seit 2010 gehört die Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschulezum immateriellen Kulturerbe der UNESCO, wie es die Österreichische UNESCO-Kommission auf der Österreichliste Nationales Kulturgut deklariert. 2015 wurde die Spanische Hofreitschule in das internationale repräsentative Verzeichnis für das immaterielle Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Man hat die Möglichkeit ein Training zu besuchen, muss allerdings teils Tage im vorraus einen Slot buchen. Karin war begeistert und kam mit strahlenden Augen wieder hinaus.

 

Es war schon wieder Mittagszeit und so waren wir wieder mal auf der Suche nach einem gemütlichen Platz an der Sonne. Es war nicht einfach, aber wir wurden fündig und liessen uns kulinarisch ein letztes Mal verwöhnen. Wir sassen noch ein bischen und beobachteten die Menschenmassen um den Stephansplatz rum.

 

Unser letztes Highlight war das Albertina Museum, ganz in der Nähe des Stephansplatz. Das Albertina Museum hat uns sehr gefallen, es hat wie fast jedes Museum Dauerleigaben und immer wieder Spezialausstellungen. Wir haben ganz tolle Bilder von Monet, Picasso, Kandinsky, Cézanne, Gauguin, Chagall und Michelangelo. Uns hat aber besonders die Ausstellung American Prospects von Joel Sternfeld gefallen. Sternfeld zählt zu den wichtigsten Vertretern der New Color Photography, die in den 1970er-Jahren die Farbe für die Kunstfotografie entdeckten. Als kritischer Beobachter reist Sternfeld über Jahre hinweg durch die USA und hält in umfangreichen Serien das Land und seine Bewohner und Bewohnerinnen in all ihren Eigenheiten und Widersprüchen fest.

 

In seiner grandiosen Serie American Prospects (1978-86) widmet er sich der Beziehung des Menschen zu der von ihm geprägten amerikanischen Landschaft. Die in brillanten Farben festgehaltenen alltäglichen und oftmals skurrilen Begebenheiten zeigen nicht nur die zunehmend wirtschaftlich erschlossene und von Umweltschäden bedrohte Natur, sondern erlauben auch Rückschlüsse auf die sozial-politischen Zustände der Zeit.

 

Die Zeit verging wie im Fluge, wir fuhren zurück ins Hotel, holten das Gepäck und fuhren mit der Bahn zum Flughafen. Da wir nur Handgepäck hatten konnten wir direkt zur Sicherheitskontrolle, alles ging superschnell und so konnten wir die Restlichen Zeit nutzen, um ein wenig zu Shoppen und die Zeit bis zum Abflug totzuschlagen.

 

Wie schon der Hinflug war auch der Rückflug sehr kurzweilig – knapp eine Stunde und schon landeten wir in Zürich, 45 Minuten später waren wir zu Hause.

 

Abschliessend, Wien hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten 4 Tage Sonnenschein, Temperaturen vom Sonntag bis Dienstag von bis zu 28 Grad und heute immer noch sehr angenehme 21 Grad. Wien ist sehr vielfältig, man kann sehr viel erleben, kulinarisch ist Wien eine Wucht und bietet unglaublich viel Geschichte. Man kann sehr viel zu Fuss machen, aber weil Wien sehr weitläufig ist, profitiert man vom sehr guten Öffentlichen Verkehr, welcher sehr preiswert ist – so kostet ein 72h Ticket nur 17 Euro!. In Zug würde das 30 Franken kosten und wenn man bedenkt, wie klein Zug im Vergleich zu Wien ist lohnt sich das allemal.