Sonntag, 10. März

Es ist wieder soweit, nach einem Jahr Pause fliegen wir wieder nach Mallorca an die Sonne. Wir buchten nicht den 7 Uhr Flug wie üblich, sondern 3 Stunden später. Trotzdem klingelte der Wecker kurz vor 6 Uhr, Frühstücken, Bus zum Bahnhof, in Thalwil umsteigen und kurz vor 8 Uhr waren wir schon am Flughafen. Kaum zu glauben, wie schnell das gehen kann! Raus aus dem Zug, am Automaten die Gepäcketikette gedruckt, Gepäck abgegeben, den Security Check hinter uns gebracht und das alles dauerte keine 15 Minuten.

 

Wir hatten genug Zeit für Cafe und Gebäck bis wir zu unserem Gate marschierten. Überpünktlich flogen wir los und 90 Minuten später landeten wir in Palma. Der Flug war schon wie vor zwei Jahren unruhig, es rüttelte und schüttelte das einem Angst und bange wurde. Das Ganze dauerte zwar nur etwa 5 Minuten, aber es waren lange 5 Minuten.

 

Das Gepäck kam zügig und schon standen wir beim Eurocar Schalter, wo wir die Formalitäten erledigten und kurz darauf sassen wir im Fiat 500 Abarth. Wir wählten bewusst ein kleines Auto, da die Strassen in den Bergen teils sehr schmal sind. Der Kofferraum war natürlich dementsprechend klein, so dass der Koffer auf den Hintersitz gepackt werden musste. Das war eine Herausforderung bei einem Kleinwagen mit nur 2 Türen. Aber auch das schafften wir und fuhren bei 18 Grad und strahlendem Sonnenschein ins 30 Minuten entfernte Santanyi, suchten einen Parkplatz und genossen das Mittagessen an der Sonne. Heute war es windig, aber das soll ab morgen besser werden.

 

Um 16 Uhr fuhren wir zum Hotel, kurzes einchecken und schon lagen wir auf dem riesigen Balkon auf den bequemen Liegen. Wir buchten eine Junior Suite (absolut bezahlbar in der Vorsaison – sehr teurer in der Hauptsaison) und genossen die Sonnenstrahlen.

 

Wir haben Halbpension gebucht, buchten den ersten Slot zwischen 18 Uhr und 19:30 und genossen das Wahnsinns Buffet. Es hat ein grosses Fleisch und Fischbuffet und alles, was man aus auswählt, wird frisch zubereitet. Man weiss gar nicht was man nehmen soll, die Auswahl ist riesig. Das Dessert Buffet braucht sich hinter dem Fleisch/Fisch Buffet nicht zu verstecken, aber darauf kann „Mann“ verzichten.

 

Ein kurzer Verdauungs Spaziergang in der Hotelanlage und anschliessend ging es auf das tolle Zimmer, wo wir uns ausruten den morgigen Tag planen.

Montag, 11. März

Die Matratzen sind ungewohnt hart und so schliefen wir nicht so gut wie erhofft, aber ich hoffe wir gewöhnen uns noch daran. Das Frühstück war leider erst um 8 Uhr und als wir um 07:55 aus dem Lift kamen verschlug es uns fast die Sprache. Auf einer Länge von etwa 30m warteten die ungeduldigen Hotelgäste auf Einlass zum Frühstücksraum. Aber als wir an der Reihe waren, hatte es noch genug Tische frei. Man darf 3-mal Raten aus welcher Nation die Menschenschlange bestand 😀

Insgesamt war das Angebot ein wenig enttäuschend, zu wenig Auswahl (z.b. kein Jamon) und die Obstsäfte und die Smoothies waren mit Wasser gestreckt. Ein No Go in einem 4 Sterne Hotel und für den Preis. Aber es hatte für jeden etwas und so wurden auch wir satt.

 

Um 9 Uhr fuhren wir Richtung Soller los, fuhren aber weiter nach Fornalutx, einem 700-Seelen-Dorf in der Serra de Tramuntana in Norden. Mit seinen engen gewundenen Gassen, den Bruchsteinhäusern und Steintreppen ist der Ort ein architektonisches Kleinod an der Westküste Mallorcas. Bereits zweimal wurde Fornalutx zum „schönsten Dorf Spaniens“ gekürt. Das Bergdorf schmiegt sich an die Flanken des Puig Major, der mit einer Höhe von 1.445 m der höchste Berg auf der Baleareninsel ist. Weinterrassen und bewaldete Hänge rahmen die Ortschaft ein und durch die Gassen zieht der Duft von Zitronen- und Orangenblüten. Vor den Hauseingängen stehen Kübel mit blühenden Oleanderbüschen, Hibiskus und Olivenbäumchen. Zu erreichen ist das malerische Bergdorf von Soller auf Mallorca an der Westküste aus über eine schmale Zufahrtsstraße. Wie immer fängt der frühe Vogel den Wurm uns so hatten wir noch Glück mit einem Parkplatz.

Um 10:30 ging es wieder hinunter nach Soller. Bei der Parkplatz Suche hatten wir mit dem kleinen Auto Glück. Vom Parkplatz ins Zentrum waren es etwa 20 Minuten zu Fuss. Unser Ziel war mit der Strassenbahn nach Port de Soller zu fahren. Einige Städte in der Welt, wie Lissabon, San Francisco oder Melbourne, sind berühmt für ihre historischen Straßenbahnen, die noch in Betrieb sind. Die Straßenbahn von Sóller hat eine Besonderheit, die sie von anderen städtischen Straßenbahnen abhebt: Sie verbindet in einer halbstündigen Fahrt Berg und Meer, das Tal im Herzen der Serra mit dem Hafen und dem Strand.

 

Die 1913 eingeweihte Straßenbahn von Sóller ist nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein öffentliches Verkehrsmittel, das seit mehr als einem Jahrhundert von den Einwohnern der Kleinstadt genutzt wird, um zum Hafen und zu den Stränden zu gelangen und umgekehrt. Neben der Beförderung von Fahrgästen wurde die Straßenbahn auch genutzt, um Fischkisten von den Docks zum Markt oder Kisten mit Orangen zu den Schiffen zu bringen, die einst zu den französischen Häfen fuhren, um Gemüse von der Gärtnerei in die Stadt zu transportieren und sogar um Kohle und Kriegsmaterial zum Marinestützpunkt im Hafen von Sóller zu bringen.

 

Nach der halbstündigen Fahrt zum wunderschönen Port de Soller waren wir froh auszusteigen, denn es war ein wenig umbequem und eng auf den Holzbänken. Wir flanierten ein wenig umher, bis uns der Magen knurrte. Mittagessen gab es in einem der unzähligen Restaurants mit Blick auf den Hafen. Für ein Touristen Restaurant war die Qualität sehr gut, alles frisch und mit Liebe zubereitet. Um 14 Uhr ging es wieder den umgekehrten Weg retour bis ins Dorfzentrum von Soller. Da es sich um eine Touristen Attraktion handelt waren wir von Preis von 18€ pro Person retour nicht überrascht. Die Strassenbahn fährt praktisch jede halbe Stunde mit mehreren Kompositionen. Man kann auch von Palma her mit der Strassenbahn nach Soller fahren, muss aber dann in Soller umsteigen. Die Strassenbahn hat bei den Deutschen Touristen den Übernahmen „der Rote Blitz“ – auf Mallorca ist der Name aber gänzlich unbekannt. Jährlich fahren etwa 1 Million Menschen mit der Strassenbahn.

 

Da es auf dem Hinweg vor, durch und nach Palma sehr viel Verkehr (Autobahn) und 4 bis 6 Auffahrunfälle gegeben hat entschlossen wir noch vor der Rushhour im Hotel zurück zu sein.

 

Wir genosse den späten Nachmittag auf den bequemen Ligen auf der Terasse, lasen etwas und genossen die Wärme der Sonne.

Dienstag, 12. März

Heute fuhren wir nach dem Frühstück etwa 65km quer durch Mallorca in den Norden in die Stadt Alcudia. Immer am Dienstag und Sonntag ist Wochenmarkt. Wir fanden ohne Probleme einen Parkpkatz und liefen gemütlich Richtung Zentrum.

 

Alcudia zeichnet sich durch seine mittelalterliche Stadtmauer aus, welche die Stadt umgibt. Die Altstadt ist eine Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften, Bars und Restaurants. Es gibt einen Rundgang durch die Mauern, der einen sehr schönen Panoramablick auf die Stadt und ihre Umgebung bietet. Auf dem Markt von Alcudia finden Sie eine große Auswahl an folgenden Produkten wie Früchte und Gemüse von der Insel, dazu Käse, Öle, Wein, Oliven etc. Natürlich durften Textilartikel und Schuhe aller Art nicht fehlen. Vielleicht lag es daran, dass noch keine Saison ist, wir fanden den Markt ganz OK, mehr aber nicht. Trotzdem kauften wir zwei Sorten lokales Oliven Öl, Jamon, Dunkles Schwarzbrot mit Orangen und sonnengetrocknete Tomaten – somit hatten wir alles für ein leckeres Mittagessen.

 

Wir fuhren weiter die Insel hinauf, machten aber dann einen schlenker und fuhren (wie jedes Mal) zum Kloster Lluc – das Spirituelle Zentrum schlechthin auf Mallorca. Das Kloster Lluc (Santuari de Lluc) liegt auf 500 Metern Höhe im Tramuntana Gebirge im Nordwesten Mallorcas. Die Anreise zum Kloster ist zu Fuß, mit dem Auto, oder aber auch mit einem Bus möglich. Die Geschichte des Klosters lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, wobei die Gebäude jedoch jüngeren Datums sind.

 

Neben dem Kloster selbst, das neben Läden und Restaurants auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet und kostenfrei besichtigt werden kann, gibt es ein Museum, in dem man viel zur Geschichte von Lluc erfahren kann. Es werden Exponate zur Talyotkultur, verschiedene Musikinstrumente, Waffen, Keramiken, Trachten Gemälde und andere Alltagsgegenstände gezeigt. Hierfür wird ein Eintrittsgeld fällig.

Das Kloster Lluc beherbergt auch ein Internat für Jungen. Die Kinder werden vor allem musikalisch gefördert und sind durch den international angesehen Chor „Blavets“ bekannt. Wenn nicht gerade Schulferien sind, kann man täglich um 11 Uhr eine Kostprobe des Gesangs bekommen. Die Klosterkirche wird mit ihrem nur spärlichen Interieur der Mystik dieses Wallfahrtsortes vollends gerecht. An dem 1914 eingeweihten Gebäude, dessen Grundsteinlegung schon auf das frühe 17. Jahrhundert zurückgeht, war auch der berühmte spanische Architekt Antonio Gaudí mitbeteiligt. Hinter dem Altar der Kirche befindet sich in einem beeindruckenden Schrein innerhalb der Marienkapelle eine kleine Madonna, die das Ziel der Pilgerreisenden ist. Entlang des Weges zum Gipfel des nahen Kalvarienberges ist eine Sammlung von Sonnenuhren aufgestellt, welche die geschichtliche Entwicklung dieser Uhren darstellt, die ausschließlich mit Hilfe der Sonneneinstrahlung und des jeweiligen Schattenwurfes die Zeit anzeigen. Vom Kalvarienberg selbst hat man einen ausgezeichneten Blick auf das Kloster Lluc und die Umgebung.

 

Da wir schon mehrmals da gewesen sind, nutzten wir die tolle Infrastruktur und genossen unser Mittagessen an der Sonne. Anschliessend besuchten wir noch den Botanischen Garten, welchen wir bisher jedesmal übersehen haben. Bevor der Grosse Touristen Strom eintraf, sassen wir schon wieder in unserem Flitzer und mit offenem Panorama Dach fuhren wir die Kurvenreiche Bergstrasse ins Tal hinunter. Auf dem Weg zum Kloster, welcher auch sehr kurvenreich war überholten wir natürlich eine Hundertschaft Fahrradfahrer UND eine ältere, sportlichen Dame mit ihrem 3 Rad Elektro Gefährt. Zu unserem Erstaunen trafen wir sie später auch im Kloster und anschliessend Downhill ins Tal hinunter – Sachen gibt es!

 

Den späten Nachmittag verbrachten wir an der S’Arenal Beach, wo wir gemütlich an der Promenade entlangliefen und an der Sonne uns einen Drink genehmigten.

 

Abendessen lecker wie immer. Bei dem tollen Buffet braucht es immer wieder Disziplin, sonst stellt man sich 3- oder 4-mal in die Reihe.

Mittwoch, 13. März

Mitten in der Nacht mussten wir die Balkontüre schliessen, weil uns ein beissender Rauchgeschmack und Gestank weckte. Da wurde irgendwo Holz verbrannt (was wir täglich auf unseren Fahrten beobachteten) und der Wind bliess alles in Richtung Hotel.

 

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Südküste und besuchten die Salzgewinnungsanlage Flor de Sal.

 

Die Salzproduktion lässt sich bis ins 8. Jahrhundert v. Chr. nach Mallorca zurückverfolgen, aber erst in den 1960er Jahren nahm die Salzproduktion auf der Insel richtig Fahrt auf. Touristen strömen zum beliebtesten Strand der Insel, Es Trenc, wegen seines weißen, unberührten Sandes und des kristallklaren Wassers, aber nur wenige wissen, dass sich in den Salinen hinter den Dünen ein reges Treiben abspielt.

 

Das etwa 150 Hektar große Schutzgebiet Salinas d’ És Trenc hat sein eigenes Ökosystem entwickelt und beherbergt heute etwa 200 Vogelarten, die in den Salzwiesen leben, darunter Flamingos und Fischadler.

 

Eine Becken haben eine rötliche Verfärbung. Die im Wasser enthaltenen Organismen haben ein rotes Pigment, mit dem sie sich vor der Sonneneinstrahlung schützen und somit dem Wasser die ungewöhnliche Farbe geben. Diese kleinen Organismen sind aber nicht das tierische Highlight in den Salinen von Es Trenc, sondern Flamingos, die zwischen August und April einen Stopp auf ihrer Reise in die Brutgebiete machen. Flamingos fressen in den Salinen die Salzkrebse, die sich wiederum von den Organismen im Wasser ernähren, so gelangt die rote Farbe von den Organismen über die Salzkrebse zu den Flamingos, die so ihren hübschen Rosaton im Federkleid tragen. Wer hat das gewusst?

 

Von der Verdunstung bis zur Kristallisation braucht die Salzproduktion eine heiße Sonne, eine leichte Brise und eine niedrige Luftfeuchtigkeit - dieser Standort ist einfach perfekt.

Das Meerwasser vom Strand von Es Trenc wird durch einen Kanal ins Landesinnere gepumpt und in ein uraltes System von Teichen und Kanälen geleitet, die das Salz bis zu den hölzernen Salzpfannen verfeinern, in denen der Zauber stattfindet. Jeden Sommer wird das Meerwasser aus den Ebenen abgelassen und hinterlässt eine Schicht aus kristallisiertem Salz, das gesammelt und verarbeitet wird. Das Flor de Sal, das reinste, liegt oben auf dem Wasser und wird normalerweise in den heißen Sommermonaten zuerst geerntet. Jährlich werden etwa 12.000 Tonnen Sal Marina produziert, 500 Tonnen unbehandeltes Salz und nur 100 Tonnen reines Premiumsalz, das Flor de Sal.

 

Während der Sommerernte wird Sal Marina so hoch aufgeschichtet, dass es wie ein schneebedeckter Berg aussieht! In der Sal Marina übernehmen Maschinen die schwere Arbeit, aber die kleinen Salzpfannen, die das Ursalz und das Flor de Sal ernähren, werden von Salineros in ihren kühlen weißen T-Shirts, weißen Espadrilles, cremefarbenen Khaki-Shorts und Panamahüten von Hand geerntet. Diese Salineros verbringen ihre Tage damit, die Kristalle des Flor de Sal von der Oberfläche abzuschöpfen und in geflochtene Körbe zu legen, von denen das überschüssige Wasser abläuft.

 

Sobald die Kristalle getrocknet und verpackt sind, werden sie mit den Wetterbedingungen des Tages, dem Datum und dem Namen des Salineros beschriftet und dann in über 30 Länder der Welt verschickt. Flor de Sal gibt es in einer Reihe von subtilen Geschmacksrichtungen wie Hibiskus, Pimentón, Mediterranea und Ramallet-Tomate, die über pa amb oli, eine lokale Spezialität, gestreut werden können.

 

Nach der tollen Führung schnupperten wir im Laden und machten eine Pause im wunderschönen Cafe, wo ausgezeichneter, einheimischer Cafe serviert wurde. Anschliessend fuhren wir noch die 10 Minuten zum Naturschutzgebiet Placia el Trenc. Es ist einer, wenn nicht der schönste Strand auf der Insel. Allerdings ohne Infrastruktur, rein gar nicht. Hier kommt man her zum Spazieren, Baden oder Sonnen Tanken. Immer wieder findet man hier auch Nester von Meereschildkröten.

 

Unser Ziel war der Nord Östliche Teil der Insel, so mussten wir uns auf den Weg machen. Unterwegs, in einem verschlafenen Dorf machten wir Mittagspause. Der Kellner sprach perfektes Englisch – und auf unsere Frage, ob er ein perfekter Sprachschüler war, meinte er lachend, er komme aus Australien.

 

Weiter ging es durch eine vielzahl von kleinen Dörfern, wunderschöne Architektur, aber irgendwie sind da noch alle im Winterschlaf. Man sah und hörte niemanden. Wir genossen die Fahrt, ab uns zu sahen wir noch Madelbäume die blühten oder Schafe und Pferde, welche sich am schönen Wetter erfreuten.

 

Schade, das war der letzte Tag hier auf der schönsten Insel der Welt. Morgen am frühen Nachmittag geht’s es wieder zurück, werden Short gegen lange Hosen getauscht und von der Sonne in den Regen. Das Wetter war fantastisch, 10, 11 Stunden Sonne, Temperaturen zwischen 17 und 21 Grad. Es hat sich gelohnt 3 Wochen später als normalerweise nach Palma zu fliegen. Es tut gut nach einem grauen Winter ein wenig Sonne zu tanken. Nur schon Mittagessen draussen, in Sommer Bekleidung war die Reise wert.

Donnerstag, 14. März

Unser Rückflug war um 14:50, so hatten wir nach dem Frühstück noch Zeit etwas Kleines zu unternehmen. Ganz in der Nähe des Flughafens gibt es eine Outlet Mall, welche zwar erst um 10 Uhr öffnete, aber genug Zeit um die Zeit zum Check In zu überbrücken. Zuerst haben wir das Auto vollgetankt (wir müssen es vollgetankt wieder abgeben) und anschliessend fuhren wir in 20 Minuten zur Mall. Es hatte nicht viele Leute und so konnten wir in aller Ruhe durch die diversen Shops laufen. Im Vergleich mit den USA ist das Angebot und vorallem die Preise nicht konkurrenzfähig, aber man muss ja nichts kaufen.

 

Das Auto gaben wir kurz vor 13 Uhr ab, kurzes Check Inn, Sicherheitskontrolle und wir waren auf der Suche nach einem Restaurant. Wie auf jedem Flughafen gint es viel Fast Food und wenig Gesundes, aber wir wurden doch noch fündig.

 

Kurz nach 15 Uhr waren wir in der Luft und um 16:40 landeten auch schon wieder – sogar 10 Minuten früher als geplant. Ärgerlich, leider wie fast immer in Zürich mussten wir diesmal 40 Minuten aufs Gepäck warten und mussten uns sputen den Zug noch zu erreichen. Wir waren natürlich gerade zur dümmsten Zeit unterwegs, denn ganz Zürich hatte Feierabend und es war fast unmöglich bis nach Zug einen Sitzplatz zu finden. Zum Glück müssen wir nicht zur Arbeit pendeln….

 

Um kurz vor 19 Uhr waren wir zu Hause, Koffer auspacken, Grill anschmeissen, erste Wäsche machen und wir haben es auch geschafft. Wir freuen uns noch auf 3 freie Tage.