Fazit und Bemerkungen

 

Wie war unsere Reise? War alles gut geplant? Würden wir wieder alles so machen? Deutliches JA ! Es hat alles wunderbar geklappt, das Herbst Wetter war mit einer kleinen Ausnahme sehr gut und wir waren frei in der Planung was wir gerne machen würden weil der Druck nicht da war alle Highlights zu besuchen weil wir das schon 2013 gemacht haben. Die Entscheidung im Herbst zu reisen war mutig aber es passte perfekt. Stabiles Wetter, am Tag warm von 16..22 Grad und in der Nacht frisch 5 bis 12 Grad.

 

Wir fanden immer tolle Unterkünfte und kamen so auch mit Einheimischen und Touristen in Kontakt. Wir übernachteten in B&B's, bekannten Hotelketten, einfachen Pensionen und wir mieteten Wohnungen via Airbnb. Vieles haben wir erst einen Tag vorher via Booking.com mit dem iphone gebucht, nachdem wir wussten wohin wir fahren werden. Wir haben oft nur einmal an einem Ort übernachtet, manchmal mehrere male - je nach Lust und Laune und wie uns die Unterkunft und/oder Umgebung gefallen hat.

 

Wenn man ans Ende der Welt fliegen will, dann ist fliegen das zentrale Thema. Mann muss alles genau durchdenken, wo will man zuerst hin, wie lange, welche Airline etc. Ich habe ein paar Fotos wo, wohin wir so überall geflogen sind. In vier Wochen waren wir 55 Stunden in der Luft und umrundeten einmal die Welt. 

 

Mit den diversen Mietautos war das ei leichtes, insgesammt vielleicht 2000km auf der Nord und der Südinsel Neuseelands und 3 Tage im Ayers Rock.

 

Man fragt sich sicher was nimmt man alles mit wenn man 4 Wochen unterwegs ist. Ich dachte ich hätte etwas gelernt von der 9 wöchigen Reise im Jahre 2013. Der Unterschied damals war das wir einen Camper hatten und es war Frühsommer. Die Destinationen Singapore, West Australien, Nord- und Südinsel waren praktisch identisch. Damals hatte ich meinen Samsonite mit 70 Litern Inhalt dabei und es reichte volkommen. Wir wussten ja, dass wir auf den Camping Plätzen immer waschen konnten und so war es kein Problem.

 

Diesmal hatte ich den gleichen Koffer mit dabei, einziger Unterschied: ein wenig wärmere Kleidung weil es in Neuseeland Herbst ist und wärmere Kleidung unabdingbar war. So weit die Theorie. 

 

Es war viel, viel zuviel !. Es braucht wirklich sehr wenig!. Man kann in jedem Camping Platz und in praktisch jedem Motel waschen, und auch einen Tumbler hat es.

 

Es reicht alles (Unterwäsche, Socken, T-Shirt) nur in 2 oder höchstens 3 facher Ausführung mitzunehmen! Dazu Regenschutz, eine dünnere, eine  "dickere" Jacke, ein Merino Langarm Shirt, kurze und lange Hosen, Wanderschuhe und ein paar Turnschuhe, Kulturbeutel mit dem nötigsten, die persöhnlich individuellen Gadgets und das war es.

 

Mindestens 2/3 aller Kleider hatte ich nie angezogen sondern immer nur dabei....Es braucht beim packen Mut sich zu beschränken aber wenn man den Koffer vor Ort öffnet sieht man das es locker reicht.

 

Wie wurde bezahlt? Alle Flüge, Mietautos, die Airbnb Wohnung und Hotels wo wir frühzeitig buchen mussten (Verfügbarkeit, Preise) haben wir Monate vor der Reise bezahlt, so war ein grosser Posten an Auslagen schon bezahlt.

 

Für die Reise selber haten wir die Travel Cash Karte dabei. Vor der Reise wurde der Betrag XXXXX auf die Karte bezahlt (eine Art Pre-Paid Kreditkarte) und alle unsere Auslagen wie Hotels, Supermarkt, Souveniers, Eintritte, Essen etc. haben wir mit der Travel Cash Karte bezahlt. Super einfach (kontaktloses zahlen), sehr sicher und bequem. Bargeld holten wir auch mit der Travel Cash Karte am Bankomaten.

 

 

Unser Persöhnliches Highlight war in der Australischen Wüste wo wir das Fields of Lights besucht haben. Obwohl es erst 20:30 war herrschte absolute Dunkelheit wie wir das hier nicht kennen. Es war so dunkel das wir die Milchstrasse sehr gut sehen konnten, sie war zum greifen nahe, einmalig so etwas zu sehen. 

 

Die Australische Wüste wird vermutlich unser nächstes grösseres Ziel - das dauert noch ein Weilchen aber wir sind schon am träumen.