Freitag, 12. Mai

Endlich geht’s los, endlich wieder in die Niederlande in die Veloferien. Da wir bis zum Mittag noch gearbeitet haben fuhren wir erst um 12:30 los. Das Wetter war ansprechend, für einmal kein Regen.

 

Wir hatten fast kein Verkehr und kamen gut voran und passierten die Grenze zu Deutschland vor 14 Uhr. Wir buchten in einem Gasthof in der Nähe von Frankfurt ein Zimmer und so war die erste Etappe nicht ganz so lang. Einfache Zimmer aber zweckmässig eingerichtet, dafür war das Abendessen in einem benachbarten Restaurant sehr gut.

 

Müde gingen wir um 22 Uhr aufs Zimmer und und freuten uns aufs Bett.

Samstag, 13. Mai

Wir haben gut geschlafen und nach dem Frühstück ging es vor 9 Uhr auch schon wieder weiter. Wir hatten mehr Verkehr, je näher wir Richtung Köln fuhren und zwei mal gabe es ein wenig Stau, aber wir verloren nicht allzuviel Zeit.

 

Am frühen Nachmittag passierten wir die Grenze zu den Niederlanden und nutzten die Erstbeste Gelegenheit und machten bei einer schönen Raststätte Mittagspause. Herrlich, Sonnenschein und 23 Grad, wie lange mussten wir darauf warten.


Noch waren wir nicht am Ziel, wir fuhren noch etwas mehr als 2 Stunden und dann endlich kamen wir in Hindeloopen an. Ein sehr schmuckes, kleines Dorf mit verwinkelten engen Gassen und viel Charme. 

 

Die Charmante Hausbesitzerin erwartete uns freudig und zeigte uns das ganze Haus. Was haben wir für ein tolles Haus gebucht! Direkt am Kanal gelegen, eine grosse Terasse, ein modernes Wohnzimmer und eine top ausgestattete Küche gehören dazu. Im oberen Stock sind die Schlafzimmer und das grössere Schlafzimmer hat sogar eine Dachterasse.

 

Wir haben von zu Hause aus noch Fahrräder gemietet und holten diese noch ab – so sind wir bereit für die Veloferien.

In einem grossen Supermarkt kauften wir das nötigste ein, vorallem fürs Frühstück, Snacks, Früchte und Getränke. Langsam hatten wir Hunger und bei Yachthafen fanden wir ein tolles Thailändisches Restaurant. Ein kurzer Spaziergang, ein paar Fotos bei Sonnenuntergang rundeten den Tag ab.

 

Auch heute Abend freuen wir uns aufs Bett, denn es war anstrengend den ganzen Tag im Auto.

Morgen geht’s los, endlich auf Velo!

 

 

Sonntag, 14. Mai

Es war ein bischen schwierig mit Schlafen letzte Nacht…Die Matratze des Doppelbettes war ein bischen schief, das Bett stand schief, weil das Zimmer schief stand und so konnte man nicht zu zweit im Bett schlafen, da die eine Person immer in Schieflage war. Zum Glück hatten wir noch ein anderes Zimmer wo man ausweichen konnte.

 

Um 8 Uhr gab es Frühstück mit leckeren einheimischen Spezialitäten. Die Sonne kam immer mehr hervor und so waren wir nach 10 Uhr bereit für die erste Tour in Friesland. Anders als in den anderen Jahren in Zeeland oder auf der Insel Texel fuhren wir nicht am Meer oder den Deichen entlang, sondern unsere Tour führte uns ins Landesinnere, vorbei an wunderschönen kleinen Dörfern und unzähligen Kanälen und Seen.

 

Den ersten Stopp machten wir an einer Windmühle, welche man an Sonntagen immer besichtigen kann. Es gibt in jeder Povinz in den Niederlanden einen grossen Verein wo freiwillige die Windmühlen unterhalten und den Besuchern Eindrücke geben, erklären wie die Windmühlen funktionieren, wieso die Windmühlen seit Jahrhunderten in Betrieb sind und was diese bewirken. Es wurde uns auch eindrücklich gezeigt, was Qualität bedeutet: Anfangs Jahr wurde ein Teil ausgewechselt welches 200 Jahre in Betrieb war und immer funktionierte.

 

Weiter ging es, aber wir kamen nicht entscheidend weiter, denn wir überquerten einen Kanal und schauten eine halbe zu wie die Brücken hochgezogen wurden, die Schleusen geöffnet und geschlossen wurden und ein Boot nach dem anderen durch die Schleuse fuhren. Direkt neben der Schleuse befand sich ein schönes Restaurant wo wir noch eine Stunde bei Cafe und Snacks dem Treiben zusahen.

Wir sassen ein bischen zu lange und waren plötzlich in Eile, weil wir um spätestens 12:30 die Fahrradfähre erreichen mussten. Auf den letzten Drücker erreichten wir die Fähre und 3 Minuten später waren wir auf der anderen Seite. Es war Mittagszeit und und wir fanden einen tollen Foodtruck der einfache, hausgemachte Sandwichs etc. im Angebot hatte. Herrlich an der Sonne sitzen, Blick auf das Wasser und sich sonnen – das ist entspannter Urlaub.

 

Wir fuhren weiter, da und dort noch ein kleiner halt und nach 40km kamen wir wieder in Hindeloopen an. Es waren eine wunderschöne Tour, informativ, sportlich und kulinarisch.

 

Im Haus angekommen genossen wir noch die Spätnachmittags Sonne und holten im benachbarten Restaurant Pizza und Salat und liessen den Abend bei Tatort ausklingen.

 

Leider wird das Wetter die nächsten Tage schlechter, aber wir hoffen das wir morgen nochmal eine Tour machen können, ansonsten haben wir genug Alternativen.

Montag, 15. Mai

Die Wettervorhersage für heute und die nächsten Tage sind leider nicht mehr so gut wie die ersten beiden Tage. Heute ist Regen angesagt, aber erst gegen Abend.

 

Als wir um kurz vor halb 10 Uhr losfuhren lagen die Temperaturen bei knapp 10 Grad, keine Sonne und wie immer relativ windig. Unser Ziel war die Stadt Sneek in knapp 30km Entfernung. Wir fuhren etwa 30 Minuten und dann gönnten wir uns einen warmen Cafe in einem schönen Restaurant wo es angenehm warm war und auch leckere Backwaren angeboten wurden.

 

Wir mussten weiter und so fuhren wir wie gestern an wunderschönen Fahrradwegen durchwegs durch Naturschutzgebiete und kamen genau zur Mittagszeit in Sneek an. Uns irritierte das alle Geschäfte geschlossen waren….aber am Montag öffnen die Geschäfte erst um 13 Uhr.

 

In einer kleinen Brasserie welche im ehemaligen Gerichtgebäude liegt machten wir Mittagspause. Es gab eine interessante Karte mit vielen kleinen Gerichten und man konnte zusammenstellen was man wollte. Drei Gerichte für 14 Euro, so hatten wir z.b. eine Suppe, einnen Burger und einen Salat.

 

Endlich öffneten auch die Geschäfte und so konnten wir uns verweilen. Leider setzte auch leichter Regen ein und so fanden wir eine elegante Gelegenheit diesem auszuweichen.

 

Unser Plan war sowieso mit der Bahn zurückzufahren, da es regnete und so waren wir wieder am frühen Abend in Hindeloopen und konnten trocken vom Bahnhof zu unserem Haus fahren.

 

Komischerweise sind die meisten Restaurants Montags und Dienstags geschlossen, die einen sogar noch Mittwochs, so kauften wir ein und kochten Spaghetti Bolognese mit Salat – passend zum Regen Wetter.

 

Morgen lassen wir das Fahrrad im Schuppen und besuchen die zwei interessantesten und grössten Städte in der Provinz Friesland.

Zuerst fahren wir mit dem Zug nach Leuwaarden und dann weiter nach Groningen. Wir freuen uns sehr auf die beiden Städte.

Dienstag, 16. Mai

Das Niederländische Eisenbahnnetz ist sehr dicht und funktioniert, was man beim grossen Nachbarn nicht immer behaupten kann. So stand es ausser Frage das wir heute nach Leeuwarden und Groningen die Eisenbahn benutzten und nicht das Auto.

 

Um halb 10 sassen wir im Zug und 40 Minuten später kamen wir in Leeuwarden an. Es windete recht stark und war frisch, so das wir uns zuerst in einem Cafe aufwärmen mussten bevor wir Richtung Innenstadt liefen.

 

Leeuwarden war 2018 zusammen mit Valetta (Malta) Kulturhauptstadt Europas. Das Programm und die kulturellen Aktionen wurden von Leeuwarden gemeinsam mit der Provinz Friesland unter dem Kürzel LF2018 ausgerichtet und erstreckten sich über die ganze Provinz. In den elf friesischen Städten wurden elf Brunnen errichtet, und in weiteren Orten Großveranstaltungen durchgeführt und eine über 400 Malereien umfassende Freiluftgalerie aufgestellt.

 

Leeuwarden selbst fokussierte unter dem Titel „Lân fan taal“ (Land der Sprache) auf das Thema Sprache: Ein Pavillon demonstrierte die Vielzahl der gesprochenen Sprachen, ein weiterer „Livingroom of languages“ war Aufführungsort für wöchentlich wechselnde Sprachen und Kulturen. Hinweise im Stadtbild auf das Thema stellten Denkanstöße dar.

 

Leeuwarden veranstaltet die Elfstedentocht, ein 200 km langes Rennen im Eisschnelllauf entlang der elf friesischen Städte, sobald die Grachten zugefroren sind. Das letzte Mal konnte es im Januar 1997 stattfinden, davor vierzehn Mal seit 1909. Irgendwie fanden wir keine Draht zu der Stadt und so entschieden wir uns früher nach Groningen zu fahren. Wir kauften was leckeres zum Mittagessen und setzten uns in den Schnellzug welcher uns in 45 Minuten nach Groningen brachte.

 

Groningen hat uns auf anhieb sehr gut gefallen. Da läuft was, es hat sehr viele Restaurants, Museen, kleine Buchhandlungen, eine sehr schöne und vorallem Autofreie Einkaufsstrasse – man fühlt sich auf anhieb wohl.

 

2019 wurde nach 8 jähriger Bauzeit das Forum eröffnet. Architektonisch ein tolles Gebäude, das auch innen einiges zu bieten hat.

Das Forum bietet kostenlos seinen Besuchern eine ganze Menge: Ausstellungen, eine Bücherei, Kino (kostenpflichtig), Touristeninfo, VR-Angebote, Gaming, Lerninseln für Studenten, Gastronimie und auf der Dachterrasse einen tollen Ausblick. Besonders interessant die kreuz und quer verlaufenden Rolltreppen.Einfach genial und absolut einen Besuch wert.

 

Es wurde langsam Abend, wir genehmigten uns einen Apero mit leckerer Fleisch und Käseplatte und später gab es Abendessen in einem Asiatischen Restaurant.

 

Kurz nach 19:30 gingen wir wieder den umgekehrten Weg und um 21 Uhr erreichten wir den Bahnhof Hindeloopen. Unsere Fahrräder standen noch da und 10 Minuten später waren wir zu Hause.

Es war ein langer und anstrengender Tag, aber wunderschön. Wir haben viel gesehen.

Mittwoch, 17. Mai

Wie gestern liessen wir auch heute das Fahrrad im Schuppen und machten mit dem Auto einen Ausflug. Wir fuhren zum Zuiderzeemuseum nach Enkhuizen – das Freilichtmuseum der Niederlanden.

 

Es war eine schöne Strecke, welche uns quer durch das Ijsselmeer brachte. Wir fuhren 29 Kilometer auf dem Damm und kamen 90 Minuten später in Enkhuizen an. Es waren noch nicht viele Leute da, so dass es genug Parkplätze gab. Nachdem wir das Eintrittsticket gelöst hatten, fuhren wir mit einem Boot in etwa 15 Minutem zum eigentlichen Eingang des Museeums. Das Museum besteht aus zwei Teilen: dem Buitenmuseum (Außenmuseum), also dem Freilichtgelände und dem Binnenmuseum (Innenmuseum), das in Lagerhäusern aus dem 17. Jahrhundert untergebracht ist. Die beiden Teile sind etwa 1 km voneinander entfernt und fußläufig zu erreichen.

 

Es ist vergleichbar mit dem Ballenberg Museum. Was uns ein wenig besser gefallen hat war die Kompaktheit (nicht so riesig wie der Ballenberg) und die Detailverliebtheit. Man konnte auch in jedes Haus reingehen und sah wie die Leute damals gelebt haben, es wurden viele alte, traditionelle Berufe gezeigt wie Schmied, Lumpen und Metallsammler, Apotheker, Bürstenbinder, man sah eine Wäscherei, Käse und Wurstproduktion etc. Es war sehr interessant, wir hatten schönes, sonniges Wetter und die Zeit verging wie im Flug. 

 

Nach dem Mittagessen sahen wir uns noch den Rest an und genehmigten uns noch ein Stück leckeren Apfelkuchen.

 

Um 15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause, diesmal die umgekehrte Richtig, auch über einen Kilometerlangen Damm. Leider kamen wir in den Feierabend Verkehr und standen etwa 45 Minuten im Stau.

 

Wir konnten trotzdem noch etwa 1.5 Stunden auf der Terasse Sonne tanken bis wir in einem Restaurant zu Abend assen.

 

Morgen geht’s wieser aufs Fahrrad, auch hier in Hindeloopen sollte das Wetter besser werden, das heisst viel Sonne, aber trotzdem und wenn Überhaupt nur knappe 15 Grad, aber das wird uns nicht daran hinderen eine schöne Tour zu fahren.

 

Wer mehr über das Ijselmeer erfahren möchte – hier der link: https://de.wikipedia.org/wiki/IJsselmeer

Donnerstag, 18. Mai

Neuer Tag und endlich wieder auf dem Fahrrad. Es war wieder recht frisch am morgen, keine 10 Grad und fast keine Sonne. Die Wettervorhersage war auf jedem Wetterapp anders. Beim einen sollte es heute keine Sonne geben, beim anderen hingegen 7 Stunden – so war es nicht einfach zu entscheiden wie lange und wie weit wir fahren wollten. Am Ende war es gemischt, aber seit dem Mittag scheint die Sonne fast ununterbrochen.

 

Wir entschieden wir uns für eine kleine Rundfahrt Richtung Süden und in Stavoren machten wir eine Cafe halt. Stavoren ist die älteste der 11 Städte in Friesland und entstand etwa im 900. 

 

Stavoren unterhielt gute Handelsbeziehungen zu den Ländern rund um die Ostsee und war ab 1385 Hansestadt. Bedeutung erlangte Stavoren durch Import von Getreide von den Ostseeanrainerstaaten, das für die schnell anwachsende friesische Bevölkerung benötigt wurde, erlangte aber nie den Status und Reichtum der nordholländischen Städte am westlichen IJsselmeerufer. Immerhin residierten hier die friesischen Könige.

 

Heute bildet der Tourismus eine der Haupteinnahmequellen des Ortes. Am Ortsrand entstanden mehrere Yachthäfen.

 

Es ging gegen Mittag zu und wir wollten die Mittagspause in Koudum verbringen. Leider waren wegen des Feiertages viele Restaurants geschlossen, so sassen wir halt in einem Imbissladen wo alles frittiert wurde. Geschmeckt hat es trotzdem und so fuhren wir mit vollem Magen die restlichen Kilometer wieder nach Hindeloopen zurück, deponierten die Fahrräder im Schuppen und sassen an der Sonne bei Cafe und Apfelkuchen.

 

Morgen ist leider schon wieder der letzte Tag und so planten wir die letzte Fahrradtour. Das Wetter soll morgen sehr gut sein, 12 Stunden Sonne und 18 Grad.

 

Wir haben was feines eingekauft und werden heute Abend nochmals zu Hause kochen – morgen zum Abschluss suchen wir wieder ein schönes Restaurant.

 

Man merkt das Feiertag ist und ein ein langes Wochenende bevorsteht, denn es hat merklich mehr Touristen hier. Von Köln aus fährt man in nur 3.5 Stunden nach Friesland.

Freitag, 19. Mai

Der letzte Tag, die letzte Radtour in Friesland. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, Sonne von früh von früh bis spät. Diesmal fuhren wir Nordswärts zum Ijselmeer Richtung Makkum wo wir Mittagshalt machten. Im Gegensatz zu gestern waren alle Restaurants und Geschäfte geöffnet und es war allerhand los. 

 

Seit Mitte der 1980er Jahre ist Makkum bei Windsurfern beliebt geworden. Dies ist einerseits auf seinen am IJsselmeer seltenen Sandstrand zurückzuführen. Andererseits besitzt Makkum ein Stehrevier, was bedeutet, dass das Wasser bis weit ins Meer hinein nur Kniehöhe erreicht, so dass das Üben für Surfanfänger gefahrlos möglich ist. Entlang des IJsselmeeres befindet sich ein bekanntes Naturschutzgebiet mit einer großen Vielfalt an Pflanzen und Vögeln. Wir liessen es uns hier gut gehen aber wir hatten noch etliche Kilometer vor uns und so machten wir uns wieder auf den weg Richtung Hindeloopen.

 

Kurz vor Hindeloopen kamen wir noch bei Warkum vorbei, da war Markt und das ganze Dorf auf den Beinen. Wir fanden noch ein Plätzchen am Schatten und schauten dem Treiben zu.

 

Auch heute wieder mehr als 40km mit dem Fahrrad absolviert. Uns gefällt diese Art Urlaub, man sieht was von der Gegend, lernt ein wenig die Art der Einwohner kennen, macht Aktiv Sport und auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz.

 

Friesland: Die Provinz Friesland (offiziell westfriesisch Fryslân) ist eine der zwölf niederländischen Provinzen. Die Hauptstadt ist Leeuwarden. Die Provinz ist die einzige, in der neben Niederländisch auch eine andere Sprache Amtssprache ist, das nahe verwandte Friesisch (Westfriesisch). So gut wie alle Einwohner sprechen allerdings (auch) Niederländisch, und auf Niederländisch werden die meisten Texte verfasst. Zwar gibt es keine bedeutende Unabhängigkeitsbewegung, doch ist in Friesland das Regionalbewusstsein stärker ausgeprägt als in anderen Provinzen.

 

Friesland ist in den Niederlanden bekannt für das Schlittschuhlaufen, das in besonders strengen Wintern den Wettlauf Elfstedentocht hervorbringt. Benannt ist der Wettlauf nach den historischen elf Städten Frieslands, die nicht unbedingt die einwohnerstärksten Orte der modernen Provinz sind.

 

Bisher waren wir immer in Zeeland in den Veloferien, aber wir wollten mal was anderes sehen. Wir entscheiden uns für den Norden und irgendwie kamen wir auf Friesland. Man sagt von den Friesen sie seien eigenartig, aber das können wir nicht bestätigen. 

Uns hat es hier sehr gut gefallen. Das Radfahren macht in den Niederlanden einfach riesen Spass. Egal ob in Süd Holland, Zeeland oder nun in Friesland – es ist einach wunderschön Stundenlang durch die Gegend zu fahren, sich treiben lassen und neues zu entdecken.

 

Morgen um 8 Uhr fahren wir wieder nach Hause, die Woche ist leider schon wieder um. Diesmal aber in einem Ruck, so haben wir noch den ganzen Sonntag zur Erholung.