Samstag, 24. Mai

Wie alle Jahre wieder fahren wir in die Niederlande zum Fahrradfahren. Wir konnten es kaum erwarten, der Winter und die grauen Tage wollten nicht vorbeigehen, aber plötzlich war es endlich wieder so weit.

Wir fahren wieder nach Zandvoort und mieteten wieder das gleiche Haus. Das Haus ist sehr gut gelegen, top ausgestattet und mit dem Fahrrad sind wir in 5 Minuten im Zentrum. Wir konnten das Haus von Sonntag bis Sonntag mieten, hatten allerdings Glück den normalerweise sind in Zandvoort Wohnungen und Häuser von Mai bis Oktober ausgebucht.

Wir liessen es locker angehen, fuhren bereits am Samstag morgen los und nach etwa der Hälfte der Strecke übernachteten wir in der Nähe von Wiesbaden in einem kleinen, aber feinen Hotel. Wir hatten keinerlei Stau und die Temperaturen waren perfekt für 5 Stunden Autobahn. Wir kamen kurz vor 15 Uhr im Hotel an, kurzes Check In und ein wenig ausruhen. Da wir uns im Bundesland Hessen befinden freuten wir uns auf die Hessische Küche und wir wurden nicht enttäuscht.

Müde und wohl ernärt freuten wir uns auf Bett.

Sonntag, 25. Mai

Nach einem grandiosen Frühstück fuhren wir kurz nach 9 Uhr bei Regenwetter los. Man merkte das es Sonntag war, relativ wenig Verkehr und praktisch keine Lastwagen. Wir kamen sehr gut voran, einzig der teils sehr heftige Regen bremste uns ein wenig. Unterwegs machten wir einen Cafe halt und um 13 Uhr einen Tank und Mittagshalt – diesen schon in den Niederlanden. Um 15 Uhr erreichten wir schon Zandvoort. Das Wetter war ok, Sonne, Wind, ein wenig Regen bei etwa 17 Grad. Insgesamt brauchten wir für die 883.3km genau 10 Stunden und 3 Minuten, bei einem Verbrauch von 6.8 Liter.

 

Wir holten den Schlüssel von der Immo Firma und 5 Minuten später waren wir schon im Haus, welches uns sehr vertraut war. Alles ausräumen, die Fahrräder in den Schuppen und der Urlaub kann beginnen. Abendessen hatten wir bei unserem Lieblingsthailänder, fabelhaftes, günstiges Essen. Anschliessend waren wir noch einkaufen, alles was es für ein leckeres Frühstück braucht, dazu Getränke und Snacks.

 

Bevor wir zurück zum Haus fuhren, machten wir noch einen kurzen Abstecher ans Meer. Die Sonnen ging langsam unter, es war eine wunderschöne Stimmung.

 

Jetzt muss nur noch das Wetter besser werden, so schön und warm wie es letzten September war, wird es bestimmt nicht, aber wir wären zufrieden wenn es nicht regnet. Aber auch dann haben wir genug Alternativen.

Mal schauen was der morgige Tag bringt, jetzt freuen wir uns auf das Bett, es ist trotzdem immer anstrengend so eine Tagesreise.

Montag, 26. Mai

Was war das für ein toller Tag!. Wir traffen und um 8 Uhr zum Frühstück und füllten unseren Energiespeicher mit frischem Brot, Käse, Fenchelsalami, Schinken, dazu gesundes wie Snackgurken, Tomaten etc. Das Wetter sah gar nicht mal so schlecht aus, es war sonnig mit ein paar Wolken aber relativ windig.

 

Um 09:30 machten wir uns auf den Weg und fuhren nach Zandvoort, von dort aus waren wir im Nu auf dem Radweg bei den Dünen. Hier oben windete es noch viel stärker als bei unserem Haus – und natürlich Gegenwind, und wie. Aber Hauptsache Sonne und los ging es am Boulevard entlag, bis wir den Fahrradweg durch die Dünenlandschaft erreichten. Es war sowas herrlich, die Sonne im Gesicht, den Wind in den Haaren (nicht bei allen…).

 

Wir fuhren etwa 8km und schon überquerten wir die Grenze von der Provinz Noord Holland zur Provinz Süd Holland. Nach weiteren 7km machten wir beim Stranspavillon Nordwijk 27 eine Cafe Pause, welche etwas länger dauerte, weil es so schön war an der Sonne zu sitzen, zu reden und einfach zu geniessen. Von hier aus wären es noch knapp eine halbe Stunde und wir wären in Nordwijk, ein sehr bekannter Badeort, gewesen. Wir entschieden uns aber Richtig Innland weiterzufahren und streiften kleine, schöne Ortschaften und Landschaften und erreichten unser Restaurant für das Mittagessen. Inmitten eines Waldes steht da ein alter Gasthof wo man sehr gut essen und trinken konnte, Auch hier liessen wir uns zeit und erst nach 14 Uhr ging es wieder los, Richtung Zandvoort, genauer gesagt an eines der unzähligen Strandpavillon, wo wir noch einen Drink zu uns nahmen. Wir mussten hinter einer Scheibe sitzen, denn der Wind war sehr stark – dafür Sonne und die Kite Surfer freuten sich am Wind.

 

10 Minuten noch mit dem Fahrrad und Home, Sweet Home. Wir fuhren heute 40km, sehr viel Sonne, super Fahrradwege, tolle Restaurants und Strandpavillons, aber auch sehr viel Gegenwind.

 

Wir ruhten uns etwa 2 Stunden aus und gingen am Abend in Zandvoort was leckeres Essen.

 

Morgen soll es nicht so schönes Wetter sein, wir lassen das Bike in der Garage und fahren (so der Plan) mit dem Zug nach Amsterdam und werden uns dort einen schönen Tag machen.

Dienstag, 27. Mail

Bis auf die Unterhosen nass, und das auf dem Weg vom Haus zum Bahnhof und auf dem Weg vom Bahnhof zurück zum Haus. Das ist das ungeschminkte Fazit des heutigen Tages.

 

Dazwischen waren wir 6 Stunden in Amsterdam, wo das Wetter ganz passabel war. Kein Regen und immer wieder Sonne. Wir besuchten zuerst einen Fahrradladen und auf dem Weg dahin fanden wir eine tolle Bäckerei mit grandiosen Cafe. Anschliessend liefen wir zur Foodhalle, welche im alten Tramdepot untergebracht ist. Es hat über 20 Foodstände von einheimischen bis exotischen Speisen. Wir entschieden uns für das vietnamesische Sandwich, genannt Banh mi, welches Zutaten aus der französischen Küche mit Produkten aus der vietnamesischen Küche, wie Koriander, Fischsauce, Karotten etc. kombiniert.

 

Weiter ging es zum American Bookstore, ein toller Buchladen auf 4 Stockwerken, wo wir uns lange verweilen konnten, dazu gab es dort vorzüglichen Cafe und Kuchen. In einem japanischen Antiquitäten Geschäft kaufte ich noch 2 Kokeshi Holzfiguren, welchen traditionell im Norden von Japan aus Holz von Obstbäumen hergestellt werden. Die Figuren haben einen zylindrischen Körper, auf dem ein ovaler Kopf sitzt, während Arme und Beine fehlen.

 

Die Zeit lief wie verrückt, unser Besuch in einem schicken Haushaltswaren Laden dauerte deshalb nur kurz und wir marschierten Richtung Centraal Station, wo wir auf den Zug zurück nach Zandvoort warteten. Scheinbar gab es eine (oder keine) Durchsage, denn auf dem Gleis 1 war unser Zug nicht zu sehen – er fuhr vom Gleis 4 und so musstem wir wieder eine halbe Stunde warten, bis der nächste Zug nach Zandvoort fuhr, diesmal wie immer auf dem Gleis 1.

 

Um kurz nach 17 Uhr trafen wir ins Zandvoort ein. Es regnete in Strömen, aber es gab keine andere Möglichkeit, wir mussten aufs nasse Fahrrad steigen und fuhren zum Supermarkt, wo wir was zum Abendessen kauften. Der Wetterbericht hat Regen bis tief in die Nacht und so wollten wir am Abend nicht nochmals bei Regen nach Zandvoort fahren.

 

Wie bereits geschrieben, kamen wir total durchnässt an unserem Haus an, schnell was Trockenes anziehen und der Ärger war verflogen.

Morgen soll das Wetter wieder besser werden, geplant haben wir nichts Konkretes – wir schauen mal was das Wetter dazu meint.

Mittwoch, 28. Mai

Wir haben sehr gut geschlafen, der Wind und vorallem der Regen hat nachgelassen. Wir trafen uns wie immer um 8 Uhr zum Frühstück und besprachen das Tagesprogramm. Um 10 Uhr sollte es aufhören zu Regnen und es sollte freundliches Wetter geben.

 

Wir fuhren nach 10 Uhr los Richtung Formel 1 Rennstrecke in Zandvoort. Da die Rennstrecke direkt hinter dem Deich beim Naturschutzgebiet liegt waren wir schon in 10 Minuten da. Heute und morgen sind hier die Porsche Track Experience days. Da kann man gegen gutes Geld unter Anleitung von Porsche Instruktoren erste oder erweiterte Erfahrungen als Fahrer oder Beifahrer mit sehr schnellen Autos machen. Es standen etwa 60 Porsche Porsche 911 GT3 RS (992) zur Verfügung, welche direkt von Stuttgart mit Sattelschleppern nach Zandvoort gebracht wurden. Ein tolles Bild soviele schnelle Autos auf einem Fleck zu sehen und vorallem zu hören. Wir standen auf einer der diversen Zuschauerterassen und schauten dem Treiben zu.

 

Ein kurzer Snack und einen Cafe später fing es wieder an zu Regnen und wir fuhren Richtung Zandvoort retour anstatt nach Haarlem, wo wir eigenlich den Tag verbringen wollten. Wir fanden ein Strandpavillon und machten Mittagspause, der Regen verzog sich wieder. Nach dem Essen wollten wir noch den Formel 1 Souvenir Shop besuchen, aber wieder regnete und so fuhren wir zum Supermarkt kauften noch ein paar Sachen für das Frühstück für die nächsten Tage. Auf dem nach Hauseweg wurden wir wieder kalt geduscht und erreichten das Haus, nass bis auf die Büx. So ein Pech, das hatten wir in den letzten 10 Jahren noch nie.

 

Aber der Wetter Gott hatte ein Einsehen, kaum waren wir zu Hause, tranken einen heissen Tee, lasen ein wenig und das Wetter wurde besser, blauer Himmel und die Sonne kamen zum Vorschein.

 

So fuhren wir um 17 Uhr trotzdem nach Haarlem, welches etwa eine halbe Stunde entfernt liegt. Anstatt auf dem normalen Radweg fuhren wir durch den Nationalpark welcher in den Dünen liegt. Ein unbeschreibliches Gefühl inmitten eines Nationalparks mit dem Bike rumzufahren. In Haarlem liefen wir ein wenig in der Stadt rum, besuchten kleine, tolle Läden, Boutiquen und Delikatessen Geschäfte, kauften dies und das. Langsam kam der Hunger und wir fanden ein kleines, aber tolles Restaurant wo wir ein vorzügliches Abendessen hatten. Es war angenehm warm, direkte Sonneneinstrahlung und kein Wind, wir wurden für das mässige Wetter bis spät nachmittags entschädigt.

 

Gegen 20 Uhr fuhren wir wieder nach Zandvoort, diesmal kamen wir trocken an. Morgen soll es nochmals eher schlechtes Wetter geben, aber das weiss man an der Küste nie so genau. Da schauen wir morgen beim Frühstück, was wir unternehmen.

Donnerstag, 29. Mai

Irgendwie machen das tägliche Fahrradfahren und die Meeresluft müde, statt um 6 Uhr sind wir die letzten Tage erst gegen 8 Uhr aufgewacht. Das liebe Wetter: gemäss diversen Wetter Apps regnet es bis etwa 14 Uhr, und einfach zu Hause rumsitzen wollten wir nicht. Karin und Ich fuhren mit dem Bus ins Zentrum, liefen zum Bahnhof und fuhren wie vorgestern nach Amsterdam. Es war eine gute Wahl, denn es regnete und windete nie und wir machten uns einen schönen Tag.

 

Zuerst besuchten wir das Antik Zentrum Amsterdam, wo es auf 1750m2 allerlei Altes und Antikes zu kaufen gab. Eine unglaubliche Auswahl, wir waren fast anderthalbstunden im Geschäft, es war super interessant und man entdeckte viele schöne alte Gegenstände, für kleines Geld, aber es gab auch Sachen im hohen vierstelligen Bereich.

 

Anschliessend suchten wir etwas zum Mittagessen und liefen per Zufall an einer kleinen Backstube mit Sitzgelegenheit vorbei, mit dem schönen Namen Chez Rosie. Eine Französin, welche in Paris ein Restaurant hatte, verwirklichte sich in Amsterdam ihren Traum und backt mit ihren 2 Angestellten den ganzen Tag Kuchen, Quiche, Muffins, Brownies etc. und das alles in allerbester Qualität. Wir entschieden uns für die Quiche of the day. Scheinbar ist es bei Chez Rosie so, wenn Sie eine Torte oder eine Quiche auf Instagram postet – vergehen keine 60 Minuten und alles ist ausverkauft. So macht man heute Werbung und viel Geld.

 

Da auch in den Niederlanden ein Feiertag ist, waren nebst sehr vielen Einheimischen auch unmängen an Touristen anzutreffen. Wir bewegten uns immer ein wenig ausserhalb der Tourismus Ströme, denn da hat es weniger Leute und vorallem unzählige kleine Geschäfte, ein tolles Angebot, eine grosse vielfalt und wir staunen immer wieder was es alles zu kaufen gibt.

 

Ein Besuch im Kaufhaus „der Bienenkorb“ darf natürlich nicht fehlen, sei es nur um die schönen, sauberen Toiletten aufzusuchen, sich ein Dessert zu gönnen, oder sich von den neusten Modetrends von bekannten oder unbekannten Modelabels inspirieren zu lassen.

Spät nachmittags nahmen wir wieder den Zug zurück nach Zandvoort. Heute Abend suchten wir wiederum unseren Lieblingsthailänder auf und liessen uns von der thailändischen Küche verwöhnen. Die Gastfreundlichkeit der 3 kichernden Damen ist sowas von Herzerwärmend, dass wir nebst dem sehr guten Essen immer sehr gerne vorbeikommen.

 

Morgen und vorallem am Samstag soll das Wetter wieder gut werden, und so können wir noch die eine oder andere Fahrradtour absolvieren.

Freitag, 30. Mai

Heute wieder ein toller Fahrrad Tag. Karin hat eine wunderbare Route zusammengestellt – Rund um Haarlem. Diese Route führt von Zandvoort an die Grenze von Haarlem und an Haarlems Vororte. Wir lernten Haarlem von einer ganz anderen Seite kennen.

 

Der Weg führte durch die Dünen zur schönen Altstadt Spaarndaam. Ein wunderschönes Dorf, direkt am Wasser gelegen, mit kleinen Häuser und ein paar Restaurants. Wir umrundeten kleine Seen, fuhren durch hunderte meter lange, enge Holzbrücken, sahen Vögel am brühten, Störche in ihrem Nesten und fuhren paralell an diversen Flüssen. Es war einfach traumhaft, alles grün, es wehte eine kleine Brise, wir hatten Sonne und kamen sehr gut vorwärts.

 

Nach etwa 32km trafen wir in Haarlem ein. Wir parkten die Bikes bei dir Kirche und fanden mit etwas Glück einen freinen Tisch und genossen das Mittagessen an der Sonne.

 

Wir vermieden die Hauptplätze und die Strassen mit den grossen Geschäften und schlenderten durch kleine Gassen mit interessanten Geschäften. Alles total independente Geschäfte, egal ob Mode oder Haushalt, viele Delikatessen Geschäfte usw. Wir deckten uns bei einem Koreanischen Lebensmittelgeschäft mit scharfen Pasten und Sesamöl ein.

 

Gegen 16 Uhr fuhren wir wieder Richtung Zandvoort. Total etwas über 40km, eine schöne, abwechslungsreiche und interessante Tour.

Gegen 1830 Uhr ging es wieder in Zentrum von Zandvoort und wir besuchten ein Italienisches Restaurant, welches wir vom letzten Jahr kannten. Die vorzügliche Spaghetti Bolognese war noch auf der Speisekarte – der sehr unterhaltsame italienische Kellner hat leider das Weite gesucht.

 

Morgen schon wieder der letzte Tag, die Zeit vergeht wie im Fluge. Wir machen morgen nochmals eine tolle Tour, die gleiche wie letztes Jahr, auch am letzten Tag.

Samstag, 31. Mai

Letzter Tag, schade, die Woche ging wie immer schnell vorbei. Heute war wie letzten Montag vom Wetter her der beste, vorallem stabilste Tag. Schon früh morgens war die Sonne am Himmel, dazwischen ein wenig bewölkt aber Temperaturen von 17 am morgen bis 24 Grad am späten Nachmittag.

 

Wie letztes Jahr am letzten Tag machten wir heute die längste Tour, von Zandvoort nach Ijmuiden am Zee. Wir fuhren durch den riesigen Zuid Kennemerland Nationalpark welcher unglaublich beliebt bei Einheimischen, wie auch bei Touristen ist. Meist fährt man mit dem Fahrrad durch, aber es gibt auch sehr viele Wanderer, Natur und vorallem Vogelliebhaber, die sie im Nationalpark aufhalten. Man fährt abwechselnd durch riesige Dünen, Wälder oder durch Grasland wo sich Rehe, Hirsche, Dachse oder eine freilebende Wisent Gruppe aufhält.

Es hat riesengrosse Natur Spielplätze für die Kinder, ganz tolle Restaurants wo man sogar sehr ausgiebig Frühstücken kann. Nebst einer abwechslungsreichen Mittagskarte hat es auch ein tolles Kuchenangebot. Heute war Sonntag, schönes Wetter und dementsprechend hatte es sehr viele Familien, welche den schönen Tag genossen.

 

Pünktlich zur Mittagszeit kamen wir in Ijmuiden am Kilometerlangen Sandstrand an, und machten wie letztes Jahr im Pavillon Nordzee Mittagspause. Es gab einen grossen, gemischten und reichlich garnierten Salat mit geräuchertem Lachs und 2 mal Fish&Chips, wobei der Fish unglaublich zart und gut war, die Panade weich und der Fisch so frisch, dass ich einige mal dachte er zabbelte noch im Teller.

 

Weiter ging es zur Seeschleuse Ijmuiden, welche 500m lang, 70m und 18m tief ist. Damit ist Ijmuiden die grösste Seeschleuse der Welt. Sehr eindrückliches Bauwerk und interessante Facts. Nach ein paar Kilometer überquerten wir den Kanal mit der Felsen Noord Ferry, welche Ein paar Autofahrer, Mororradfahrer, Und sehr viele Fussgänger und vorallem Fahrradfahrer auf die andere Zeit brachte.

 

Nach einem weiteren halben Stunden machten wir eine Cafe und Kuchen halt, vorzügliche Patisserie und Gepäck. Frisch gestärkt ging es weiter Richtung Zandvoort, natürlich wieder durch den Nationalpark aber natürlich einen anderen Weg. Es war doch relativ warm, und auch wenn man es kaum glaubt, in den Dünen geht es auf und ab und als wir in Zandvoort angekommen sind, waren wir alle durchgeschwitzt, aber froh unser Haus erreicht zu haben.

 

Am Abend liessen wir uns es gut gehen, Abendessen draussen am Strand, Sonne und gute Gespräche. Den letzten Abend wagten wir uns noch in die nähe des Wassers, es gab sogar wagemutige, welche die Schuhe und Socken auszogen, die Hosen nach oben krempelten und die Nordsee fühlen wollten. Die aktuelle Wasser Temperatur beträgt knappe 14 Grad, aber die Kinder interessiert das nicht, die plantschten, als wären es 25 Grad.

 

Bevor es wieder ins Haus ging, kauften wir noch ein paar Süssigkeiten etc. Morgen geht es um 7 Uhr wieder los Richtung Schweiz. Wir haben extra den Sonntag gewählt, weil keine Lastwagen unterwegs sind und tendenziell mit wenig Verkehr zu rechnen ist.

 

Fazit: Wie immer ist Fahrradfahren in den Niederlanden einzigartig und wir gehen auch nächstes Jahre wieder nach Zandvoort kommen, wissen wir noch nicht. Das Wetter hätte ein wenig besser sein können, aber wir konnten fast jeden Tag mittlere und grössere Touren machen, aber wir genossen es auch 2 mal nach Amsterdam zu fahren als das Wetter nicht so gut war.